Saarbrücker Kirchengemeinden wählen im Februar

Saarbrücken. Im Oktober 2011 haben im Bistum Trier die Pfarrgemeinderatswahlen stattgefunden. Acht Gemeinden werden aber erst am Samstag, 4., beziehungsweise Sonntag, 5. Februar, ihre Wahllokale öffnen. Der Grund: Zum 1. Januar haben sich durch Fusion oder Eingliederung 24 Pfarreien an verschiedenen Orten des Bistums zu insgesamt acht neuen Pfarreien zusammengeschlossen

Saarbrücken. Im Oktober 2011 haben im Bistum Trier die Pfarrgemeinderatswahlen stattgefunden. Acht Gemeinden werden aber erst am Samstag, 4., beziehungsweise Sonntag, 5. Februar, ihre Wahllokale öffnen. Der Grund: Zum 1. Januar haben sich durch Fusion oder Eingliederung 24 Pfarreien an verschiedenen Orten des Bistums zu insgesamt acht neuen Pfarreien zusammengeschlossen. Nach Angaben des Bistums betrifft das auch Gemeinden in Saarbrücken. Im Westen Saarbrückens ist aus den Pfarreien Klarenthal (St. Bartholomäus), Ottenhausen (Herz Mariä) und Gersweiler (St. Michael) die neue Pfarrei Saarbrücken St. Barbara entstanden. 4767 Gläubige sind dort wahlberechtigt. In Dudweiler, Jägersfreude und Herrensohr ist aus den Pfarreien St. Marien (Herrensohr), St. Hubertus (Jägersfreude), St. Barbara, St. Bonifatius und St. Marien (Dudweiler), die neue Pfarrei Dudweiler St. Marien entstanden. 9780 Gläubige sind dort wahlberechtigt.Die einzelnen Pfarreien seien bereits seit über einem Jahr auf dem Weg der Fusion, heißt es in einer Pressemitteilung des Bistums.

Bischof Stephan Ackermann erinnert daran, dass die Pfarrgemeinderäte eine Schlüsselfunktion einnähmen, wenn es darum gehe, "Brücken zwischen den Gemeinden zu bauen, um Tragendes zu bewahren, aber auch mutig das aufzugeben, was nicht mehr tragfähig ist." red

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