Getriebehersteller stärkt Standort Saarbrücken ZF im Saarland auf Jahre hinaus abgesichert – Umstellungen für Mitarbeiter

Saarbrücken · Der Getriebehersteller ZF hat sich mit der Arbeitnehmervertretung auf eine Zukunftsvereinbarung für den Standort Saarbrücken geeinigt. Kern ist die Beschäftigungssicherung bis zum 31. Dezember 2025. Doch auch deutlich über diesen Zeitrahmen hinaus gibt es Pläne. Die Neupositionierung des ZF-Standortes ist auch mit Umstellungen für Mitarbeiter verbunden.

 ZF wird auch in den kommenden Jahren Getriebe in Saarbrücken produzieren. In den kommenden Jahren wird die Rolle des Werkes sogar noch gestärkt, denn auch die Elektromobilität soll eine größere Rolle spielen.

ZF wird auch in den kommenden Jahren Getriebe in Saarbrücken produzieren. In den kommenden Jahren wird die Rolle des Werkes sogar noch gestärkt, denn auch die Elektromobilität soll eine größere Rolle spielen.

Foto: ZF

Aufatmen bei den rund 9000 Beschäftigten des Getriebeherstellers ZF am Standort Saarbrücken. Anders als ihre Kolleginnen und Kollegen bei Ford in Saarlouis gibt es für sie eine gesicherte Zukunft für die kommenden Jahre. Entsprechend groß war am Montag die Erleichterung in der Belegschaft, als auf einer Betriebsversammlung über die Details der getroffenen Vereinbarung informiert wurde. Das Unternehmen selbst sieht in der jetzt abgeschlossenen Zukunftsvereinbarung vor allem „eine Weichenstellung an der Saar“. Die Verhandlungen erfolgten im Rahmen des Tarifvertrags Transformation, den ZF bereits im Juli 2020 für seine deutschen Standorte geschlossen hatte.