Start-Up-Center in Dudweiler Knut im Wunderland

Dudweiler · Auf dem ehemaligen Areal der Firma Schwamm entsteht ein Ort, an dem Kreative leben und arbeiten können, der DudoPark.

 Knut Meierfels ist geschäftsführender Gesellschafter des DudoParks. Er sitzt hier in einem zur Bar umgebauten Raum des ehemaligen Schwamm-Gebäudes. Im alten Fenster sind ein Bergmann und ein Metzger mit Schwein zu sehen. An der Wand ist eine neue gestaltete Szene aus „Alice im Wunderland“.

Knut Meierfels ist geschäftsführender Gesellschafter des DudoParks. Er sitzt hier in einem zur Bar umgebauten Raum des ehemaligen Schwamm-Gebäudes. Im alten Fenster sind ein Bergmann und ein Metzger mit Schwein zu sehen. An der Wand ist eine neue gestaltete Szene aus „Alice im Wunderland“.

Foto: DudoPark

Verglichen mit der Katze an der Wand hat Knut Meierfels sein Lächeln im Griff. Dabei hätte der geschäftsführende Gesellschafter der DudoPark GmbH & Co. KG allen Grund für ein sehr breites Grinsen. Mit seiner Firma und seinen Partnern gelingt es ihm gerade, aus einer Industriebrache einen Ort zum Arbeiten und Wohnen für kreative Menschen zu machen. Zu einer Art Wunderland im Zentrum von Dudweiler. In dieses Wunderland ist Knut Meierfels nicht wie Alice in Lewis Carrolls Geschichte einem weißen Kaninchen gefolgt. Im Gegenteil: Wer mit Meierfels auf dem DudoPark-Areal unterwegs ist, hat den Eindruck, als zaubere er selbst ein Kaninchen nach dem anderen aus dem Hut. Hier, in einem ehemaligen Kühlraum im Keller, werden ein paar junge Leute wohl besonders nahrhafte Pflanzen züchten. Im Raum daneben entsteht eine kleine Wäscherei. Noch mal einen Raum weiter sollen die Computer-Server stehen. Zwei Stockwerke höher wird Jens Jakob eine Showküche einrichten. „Sorge dich nicht – lebe!“ steht auf einem Aufkleber an der alten Tür. Aus der ehemaligen Räucherkammer werden Seminarräume. Ein paar Meter weiter wird gerade eine ehemalige Wohnung zu einem Büro umgebaut. Daneben entstehen Zimmer für eine Wohngemeinschaft. Da ist ein Raum zum Entspannen. Da kommt die Kantine hin. Und da drüben, in der ehemaligen Polsterei, wird ein Café eröffnen.