EU-Projekte im Regionalverband Wo EU-Geld im Regionalverband fließt

Saarbrücken · Ob Bildung, Kunst, Mobilität oder Forschung: Durch das Interreg-Programm bietet die Europäische Union Starthilfe für lokale Projekte.

 Die EU, hier ein Bild vom Sitz der Kommission in Brüssel, scheint vielen Bürgern ganz weit weg. Dabei hat Fördergeld aus EU-Programmen Auswirkungen bis in unsere Region und unseren Alltag hinein.

Die EU, hier ein Bild vom Sitz der Kommission in Brüssel, scheint vielen Bürgern ganz weit weg. Dabei hat Fördergeld aus EU-Programmen Auswirkungen bis in unsere Region und unseren Alltag hinein.

Foto: picture alliance / dpa/Julien Warnand

Wer im Saarland lebt und mit dem Nachbarn aus Frankreich, Luxemburg oder Belgien zusammen ein sinnvolles Projekt auf die Beine stellt, sollte unterstützt werden. Das ist die Idee hinter dem europäischen Förderprogramm mit dem sperrigen Namen „Interreg VA Großregion“. Bewerben können sich Projekte, die von mindestens zwei Partnern aus mindestens zwei verschiedenen Mitgliedstaaten der Großregion umgesetzt werden. Thematisch soll sich das Vorhaben an einem der vier Schwerpunkte orientieren, die allerdings inhaltlich sehr breit aufgestellt sind:  Ausbildung/Beschäftigung/Mobilität, Umwelt/Kulturerbe, Gesundheit/Inklusion und Forschung/Wettbewerbsfähigkeit. Wird das Projekt genehmigt, können bis zu 60 Prozent der Gesamtkosten übernommen werden. Die restliche Finanzierung sollen die Projektpartner sicherstellen. Das Interreg-Geld ist als Anschubfinanzierung gedacht. Ziel ist, dass sich das Projekt auch nach Ablauf der Förderperiode allein trägt. In den unten stehenden Beiträgen stellen wir exemplarisch vier Projekte aus dem Regionalverband vor.