Tierquälerei Wilderer tötet Rehbock bei Bischmisheim

Saarbrücken · Junges Tier verendet nach einem Kopfschuss. Jägerin befürchtet, dass ein Serientäter in den Wäldern sein Unwesen treibt.

 Zielen, Kopfschuss, liegen lassen. Wer so etwas tut, zieht sich den Zorn der richtigen Jäger zu. Im Saarland gab es in den letzten Monaten mehrere Fälle von Wilderei. Deshalb schlägt eine Saarbrücker Jägerin Alarm. Und sie hofft, dass Waldspaziergänger die Augen nach weiteren Opfern offenhalten (Symbolfoto). 

Zielen, Kopfschuss, liegen lassen. Wer so etwas tut, zieht sich den Zorn der richtigen Jäger zu. Im Saarland gab es in den letzten Monaten mehrere Fälle von Wilderei. Deshalb schlägt eine Saarbrücker Jägerin Alarm. Und sie hofft, dass Waldspaziergänger die Augen nach weiteren Opfern offenhalten (Symbolfoto). 

Foto: picture alliance / dpa/Patrick Pleul

Ein Blick reichte. Schon wich die Freude am Spaziergang der Fassungslosigkeit. Unweit des Alten Mühlenwegs lag in Bischmisheim ein verendetes Rehbock-Kitz. Die klaffende runde Wunde im Schädel ließ keinen Zweifel, was dort geschehen war. Jemand hatte das noch junge Tier, einen sogenannten Jährling, regelrecht abgeknallt und dann wie Abfall liegen lassen.