Ergebnis von Anfrage von Grünen-Landeschef Markus Tressel Weniger Briefkästen, weil längst nicht alle voll sind

Saarbrücken · In Zeiten von Handys, Mails und sozialer Medien wird der klassische Briefkasten immer seltener genutzt. Entsprechend gibt es mittlerweile etwas weniger der gelben Behälter im Saarland. Doch die Grundversorgung sei nach wie vor gewährleistet, betont die Deutsche Post.

 In zusammenhängend bebauten Wohngebieten dürfen per Gesetz nicht mehr als 2000 Meter zwischen zwei Briefkästen liegen.

In zusammenhängend bebauten Wohngebieten dürfen per Gesetz nicht mehr als 2000 Meter zwischen zwei Briefkästen liegen.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Früher war alles besser, so heißt einer jener Sprüche, die die jüngere Generation gerade von Eltern und Großeltern häufig zu hören bekommen. Ein aktuelles Beispiel ist, dass die Deutsche Post früher viel besser und zuverlässiger gewesen sei, was nicht alleine an der viel größeren Zahl an Briefkasten gelegen habe. Und tatsächlich, wie der Saarländische Rundfunk berichtet, geht aus einer kleinen Anfrage des saarländischen Bundestagsabgeordneten und Grünen-Landeschefs Markus Tressel an die Bundesregierung hervor, dass die Zahl der Briefkästen im Saarland in den vergangenen Jahren nachweislich um bis zu fünf Prozent gesunken sei. Doch hat die Bevölkerung dadurch irgendwelche Nachteile?