Leserbriefe Was wäre ohne Waldwirtschaft?

Kritik an Rodungen

Im Wald zwischen Schafbrücke und Scheidt waren vor zwei Jahren erhebliche Rodungen. Ich war damals entsetzt über das Aussehen unseres Waldes. Wenn ich heute durch diesen Wald spaziere, muss ich feststellen, dass der Wald sich erholt hat. Er ist durch das entstandene Unterholz viel grüner geworden. Gleichzeitig ist in der Flora und Fauna die Artenvielfalt gestiegen. Vor allem gibt es, begünstigt durch das dichte Buschwerk, mehr Vögel. Die Kritiker der Waldwirtschaft sollten abwägen, was ohne Bewirtschaftung des Waldes geschehen würde. Wenn ein Wald kein Geld mehr abwirft, würden die Waldwirtschaftswege, also die Wege, die häufig als Wanderwege markiert sind, wegen Geldmangels nicht mehr gepflegt. Wir hätten dann in ein paar Jahren keine breiten Wege für Spaziergänger, Wanderer, Jogger und Radfahrer mehr, sondern nur noch Trampelpfade.

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