Zwei besondere Cafés im Nauwieser Viertel Wenn das Café zum Wohnzimmer wird

Saarbrücken · Im Nauwieser Viertel bieten zwei Cafés auch Menschen ohne einen dicken Geldbeutel Zuflucht. Was bedeuten das Café Jederman und das AWO-Stadtcafé für die Menschen im Viertel?

 Sie kümmern sich um das AWO-Stadtcafé: Doreen Kullmann, Christa Piper, Harald Schmitz, Sanela Zahirovic, Brigitte Yenner und Britta Keller (von links nach rechts).

Sie kümmern sich um das AWO-Stadtcafé: Doreen Kullmann, Christa Piper, Harald Schmitz, Sanela Zahirovic, Brigitte Yenner und Britta Keller (von links nach rechts).

Foto: Sebastian Dingler

Neben kommerziellen Cafés beherbergt das Nauwieser Viertel in Saarbrücken auch zwei, die gleichzeitig als soziale Einrichtungen dienen: Das Café Jederman in der Johannisstraße 2 und das AWO-Stadtcafé in der Nassauer Straße 13, in dem gleichzeitig auch das Fraueninfo Josefine beheimatet ist. Beide Cafés haben einen unterschiedlichen Ansatz: Während sich das Jederman als „alkoholfreie Begegnungsstätte“ gezielt an Suchtkranke richtet, ist das AWO-Stadtcafé für Menschen mit geringem Einkommen vorgesehen.