Nach Bericht der Frankfurter Rundschau Vorwürfe der sexuellen Belästigung in HNO-Klinik in Homburg nicht bestätigt

Saarbrücken/Homburg · Aufsichtsratschef der Uniklinik setzte nach Schreiben der Antidiskriminierungsstelle des Bundes eine Arbeitsgruppe zur Aufklärung ein.

Vorwürfe der sexuellen Belästigung in HNO-Klinik in Homburg nicht bestätigt
Foto: picture alliance / dpa/Sebastian Widmann

Nach einem so genannten Brandbrief der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zu angeblichen sexuellen Belästigungen von Mitarbeiterinnen in der HNO-Klinik des Universitätsklinikums (UKS) hat der frühere Chef der Staatskanzlei Jürgen Lennartz (CDU) als UKS-Aufsichtsratschef, Anfang Januar 2018 eine Arbeitsgruppe zur Aufklärung der Vorwürfe eingesetzt. Das konkrete Vorgehen war dabei mit der Antidiskriminierungsstelle, die keine Angabe zu möglichen Betroffenen und Beschwerdeführerinnen machte, abgestimmt. Dies teilte Regierungssprecher Alexander Zeyer jetzt auf Anfrage unserer Zeitung mit.