Völklingen. Von seinem Vorschlagsrecht machte der Seniorenbeirat der Mittelstadt Völklingen Gebrauch, als es um die Neuwahl der Seniorenbeauftragten in der ersten Sitzung nach den Kommunalwahlen ging. Dabei blieb alles beim Alten: Unter der Versammlungsleitung von Claudia Schuh wurden Emil Hölle und Ingrid Himmel (Fotos: hj), die dieses Amt schon viele Jahre wahrnehmen, wieder vorgeschlagen. Diesem Vorschlag wird der Stadtrat in seiner nächsten Sitzung wohl zustimmen. Zustimmung fand der Vorschlag auch bei Oberbürger Klaus Lorig, der "Himmel und Hölle" als nicht austauschbar bezeichnete. Die Beratung für Senioren habe hohen Stellenwert. Als Interessenvertretung für Senioren leiste der Seniorenbeirat unverzichtbare Arbeit. Lorig umriss in einem fast virtuellen Rundgang durch die Stadt die Arbeitsschwerpunkte der kommenden Jahre. Hierzu gehören der neue Pflegestützpunkt in Völklingen, das geplante Projekt einer Wohnanlage speziell für Senioren in der Bismarckstraße oder die Neugestaltung des Bereiches Ecke Poststraße/Bismarckstraße, wo die verwahrlosten Häuser nun im Besitz der GSW sind und nun grundlegend saniert werden sollen. Ebenfalls auf dem Plan stehen - wie bereits berichtet - die Sanierung des vierten Jugendstilhauses in der Rathausstraße und die Umgestaltung der Forbacher Passage Im neuen Seniorenbeirat will Hölle weiter die gute Zusammenarbeit mit Verwaltung, Stadt- und Ortsrat, Seniorenzentren, Caritas, Diakonie und Pflegestützpunkten und -diensten pflegen. In einem Ausblick benannten Hölle sowie der ehemalige Behindertenbeauftragte Gerald Zieder als Großereignisse für Völklinger Senioren die Woche der Vorsorge vom 25. bis 29. Januar im Kongresszentrum der SHG-Kliniken, die unter dem Motto "Fit und vital" steht, sowie die Seniorenmesse am 30. Mai. hla