Eine internationale Grenzlandmeisterschaft richtet die Völklinger Feuerwehr am 13. September im Hermann-Neuberger-Stadion aus. Zu diesem Wettkampf haben sich 68 Erwachsenengruppen und zwölf Jugendgruppen mit insgesamt rund 900 Teilnehmern angemeldet, die zum großen Teil auch in der Hüttenstadt übernachten.

Die Völklinger haben eine eigene Internetseite zum Wettbewerb eingerichtet. Dort finden sich begeisterte Reaktionen im Gästebuch. "Wir haben uns selten bereits im Vorfeld so gut betreut gefühlt", schreibt dort Manfred Holzbauer aus Schönfeld im Marchfeld in Niederösterreich. "Wir fiebern dem Wochenende voller Vorfreude entgegen. Bei uns geht es bereits am Donnerstagabend mit dem Nachtzug von Wien los."

Früh aufstehen müssen am Samstagmorgen jedenfalls auch die Österreicher. Bereits um acht Uhr werden die Grenzlandmeisterschaften eröffnet. Im Anschluss vollziehen auf dem Rasen des Hermann-Neuberger-Stadions auf sechs Bahnen zirka 70 Mannschaften aus Luxemburg, Frankreich, Belgien, Österreich, Südtirol, Restdeutschland und dem Saarland mehr als 320 Mal die selbe Übung. Und dabei läuft die Stoppuhr mit. Nach international gültigen Regeln sind Saug- und Druckschläuche und Strahlrohre möglichst schnell zu verbinden, um Wasser aus einer imaginären Quelle zu fördern und den Angriff auf ein ebenfalls imaginäres Feuer zu starten. Im Anschluss sind die Mannschaften zum Staffellauf aufgerufen - acht mal 50 Meter in voller Feuerwehr-Montur, als Staffelholz dient ein Strahlrohr. Wird der straffe Zeitplan eingehalten, gehen die letzten Wettkämpfe gegen 17.30 Uhr zu Ende.

Besucher sind dabei herzlich willkommen. Und auch beim Finale möchte die Feuerwehr keinesfalls unter sich bleiben. Alle Bürger sind am Samstagabend zur Feuerwehr-Gaudiparty in die Hermann-Neuberger-Halle eingeladen.

Grenzlandmeister

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