Mit einem bunten Programm wurden die Bäume, der Wald und die Natur geehrt. Das Jagdhornbläsercorps Dietrichsberg und die Kreuzbergsänger des Saarwaldvereins sorgten für die musikalische Umrahmung, Vertreterinnen des Saarwald-Vereins hielten den Prolog. Und die Jungs und Mädchen der evangelischen Kindertagesstätte Fürstenhausen tanzten.

Der gut gelaunte Nachwuchs beteiligte sich anschließend auch an der Baumpflanzung. Mit ihren kleinen Plastikschaufeln schippten die Kinder ordentlich Erde an den Stamm. Reichert, Bintz und Steffen erledigten den Rest. Vor dem abschließenden Imbiss beim SV Fürstenhausen fehlte nur noch Gottes Segen. Den erbaten Pfarrer Horst Gaevert und Diakon Patrick Winter.

„Es ist ein toller Baum, man kann seine Früchte hervorragend essen“, hatte Bürgermeister Bintz zuvor bei seiner Festrede betont. Die Esskastanie, auch Edelkastanie genannt, gehört zur Familie der Buchengewächse. Der sommergrüne Baum wird durchschnittlich 20 bis 25 Meter hoch. Die weit ausladende Krone hat eine rundliche Form.

In Süd- und Westeuropa wird der Baum als Holzlieferant und wegen der essbaren Früchte angebaut. Die stärkereichen Kastanien können zu Suppen, Bratenfüllungen, Brot oder heißen Maronen verarbeitet werden. Die Esskastanie ist der „Baum des Jahres 2018“.

Während der Feierstunde wurden die Gewinner des Malwettbewerbs gekürt, den die Stadt und der Saarwald-Verein anlässlich des Tag des Baumes für Dritt- und Viertklässler ausgeschrieben hatten. Julia Ewert, Milla Trampert, Lilly Schwindling und Till Jammas von der Grundschule Ludweiler sowie Leni Altmeyer von der Grundschule Haydnstraße dürfen sich über eine Saisonkarte für das Völklinger Freibad und eine Urkunde freuen.