Warndtweiher-Strecke wird saniert

Ludweiler/Lauterbach. Auf der Landstraße 279 sind derzeit Bauarbeiten im Gange: Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) lässt auf der Strecke, die die Straße zwischen Ludweiler und Lauterbach mit dem Linslerhof in Überherrn verbindet und dabei zum Warndtweiher führt, die Fahrbahndecke erneuern. Während der Arbeiten ist die Straße gesperrt, aus Sicherheitsgründen

Ludweiler/Lauterbach. Auf der Landstraße 279 sind derzeit Bauarbeiten im Gange: Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) lässt auf der Strecke, die die Straße zwischen Ludweiler und Lauterbach mit dem Linslerhof in Überherrn verbindet und dabei zum Warndtweiher führt, die Fahrbahndecke erneuern. Während der Arbeiten ist die Straße gesperrt, aus Sicherheitsgründen. Damit aber der Warndtweiher, beliebtes Ausflugsziel für die Region, stets erreichbar bleibt, ist die Baumaßnahme in zwei Abschnitte gegliedert. Jetzt ist das längere Straßenstück zwischen Überherrn und dem Weiher in Arbeit; dort fräsen die Bauleute den alten Fahrbahnbelag ab und asphaltieren neu. Sie haben eine Samstagsschicht eingelegt, berichtet LfS-Sprecher Klaus Kosok: "Elfeinhalb Stunden, 1700 Tonnen Asphalt." Dadurch werden sie früher fertig als geplant: Am Freitagabend, nach den letzten Markierungsarbeiten, soll die Sperrung aufgehoben werden. Weiher-Ausflüglern zuliebe bleibe die Strecke am Wochenende komplett offen, sagt Kosok - "als kleines Dankeschön für die Geduld der Leute am Rotweg", flachst er, auf die heiß umstrittene Ampel-Baustelle in Geislautern anspielend.Am kommenden Montag, 28. März, wird das - kürzere - Straßenstück in Angriff genommen, das von der Ludweiler/ Lauterbacher Seite her zum Warndtweiher führt. Dort, so Kosok, sei die Straße in etwas besserem Zustand, man komme mit Fräsflicken aus und müsse voraussichtlich nur drei Tage, bis einschließlich Mittwoch, sperren. Eine Umleitung zum Warndtweiher - über Ludweiler, Werbeln, Überherrn oder Differten - werde ausgeschildert. Das Land investiert für die Sanierung rund 400 000 Euro.

Im Sommer 2010 war ein Teilabschnitt der Straße, der besonders tiefe Schlaglöcher aufwies, für Rad- und Motorradfahrer gesperrt worden. Neue Winterschäden hatten die Strecke jetzt auch für Autofahrer sehr mühselig gemacht. dd/hj

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