Warndtscouts pilgern auf dem deutsch-französischen Grenzweg

Ludweiler. Am vergangenen Sonntag trafen sich 22 Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern der Pfadfinderschaft St. Georg, die Warndtscouts, gemeinsam mit ihrer Kuratin Karin Müller-Bauer in der St. Antonius-Kapelle am Linslerhof. Dort begann eine Pilgerwanderung, die sich über fünf Stationen und 15 Kilometer Länge erstreckte

Ludweiler. Am vergangenen Sonntag trafen sich 22 Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern der Pfadfinderschaft St. Georg, die Warndtscouts, gemeinsam mit ihrer Kuratin Karin Müller-Bauer in der St. Antonius-Kapelle am Linslerhof. Dort begann eine Pilgerwanderung, die sich über fünf Stationen und 15 Kilometer Länge erstreckte. Der Weg führte hinauf nach Berus zur Kapelle der Heiligen Oranna, wo Pfarrer Achim Thieser beim Ankommen der Gruppe die Glocken läuten ließ. Nach einem Picknick ging es weiter auf dem alten Grenzweg nach Berviller-en-Moselle, wo der ehemalige Bürgermeister und Dorfschullehrer Eugène Hoen die Gruppe empfing. Er steuerte mit der Pilgergruppe den alten Fliegerbeobachtungsposten an, wo jetzt eine Lourdesgrotte zum Zeichen für die Dankbarkeit der Dorfbewohner vor der Rettung im Kriegsgeschehen errichtet wurde.Auf dem Rückweg erreichte die Gruppe einen Steinkreis, in dessen Mitte ein großes lothringisches Holzkreuz aufragt, eingefasst von einem Steinberg. Die mitgebrachten Steine fanden ihren Platz als Zeichen der Versöhnung. An Kalksteinbrüchen ging es weiter bis zum Europadenkmal, wo der Ausflug endete. red

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