Völklingen Völklinger Stadtwerke schwimmen sich frei

Völklingen · Das Tochterunternehmen der Stadt macht wieder Gewinne und ist auf gutem Weg, das Fischzucht-Desaster abzuschütteln.

 Für die Völklinger Stadtwerke springt die Ampel schrittweise wieder auf Grün um: Der Schulden-Abbau aus dem Fischzucht-Desaster läuft gut und kommt früher als zunächst erwartet zu einem Abschluss. Unterm Strich haben die noch vor wenigen Jahren wackelnden Werke im Geschäftsjahr 2020 sogar einen Gewinn von etwa 1,3 Millionen Euro erwirtschaftet.

Für die Völklinger Stadtwerke springt die Ampel schrittweise wieder auf Grün um: Der Schulden-Abbau aus dem Fischzucht-Desaster läuft gut und kommt früher als zunächst erwartet zu einem Abschluss. Unterm Strich haben die noch vor wenigen Jahren wackelnden Werke im Geschäftsjahr 2020 sogar einen Gewinn von etwa 1,3 Millionen Euro erwirtschaftet.

Foto: BeckerBredel

Die glorreiche Idee, mit den Völklinger Stadtwerken eine wirtschaftlich arbeitende Meeresfischzucht zu betreiben, hatte bekanntermaßen zur Folge, dass dem Unternehmen die Gräten so tief im Halse stecken blieben, dass es daran fast erstickt wäre. Im Jahr 2014 war das Finanz-Desaster ans Tageslicht gekommen, das den Stadtwerken fast das Genick gebrochen hätte.