Völklinger setzen aufs Miteinander

Völklingen · Das Miteinander in einer pluralen Gesellschaft wird sich wie ein roter Faden durch das aktuelle Schuljahr der Hermann-Neuberger-Schule ziehen. Die Völklinger nehmen mit Projekten an einem Wettbewerb teil.

 Auch mit Theaterspielen setzen die Neuberger-Schüler ihre Ideen in Szene, hier eine Aufnahme von einem bunten Kulturabend im vergangenen Juni. Foto: Beatrix Hoffmann

Auch mit Theaterspielen setzen die Neuberger-Schüler ihre Ideen in Szene, hier eine Aufnahme von einem bunten Kulturabend im vergangenen Juni. Foto: Beatrix Hoffmann

Foto: Beatrix Hoffmann

Die Gemeinschaftsschule Hermann Neuberger Völklingen setzt Signale für die Verständigung zwischen Kulturen und Religionen . Die Schule konnte sich erfolgreich für die Teilnahme am "Trialog der Kulturen" der Herbert-Quandt-Stiftung bewerben, einem mit insgesamt 60 000 Euro dotierten bundesweiten Wettbewerb. Mit dem Motto "Willkommen! Hereinspaziert in die Welt der bunten Hände!" will die Gemeinschaftsschule das diesjährige Thema der Quandt-Stiftung "Trialog vor Ort - Schulen werden aktiv" in interkulturellen Projekten umsetzen, in denen Fragen den Kern bilden wie "Wer bin ich? Wer bist du? Was verbindet uns? Wie lassen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede in einer pluralen Gesellschaft zum Wohle aller leben? Wie sieht die kulturelle und religiöse Vielfalt in unserem direkten Umfeld aus?" In den nächsten Monaten werden Schüler, Lehrer und Eltern gemeinsam die drei abrahamitischen Religionen erforschen. Sie werden sich Wissen über Christentum, Islam und Judentum aneignen, über deren Traditionen austauschen und über neue Tendenzen nachdenken.

Und zum Abschluss - so viel sei schon verraten - wird es beim großen Finale heißen: "Manege frei!" Alle Ergebnisse des Schuljahres werden der Öffentlichkeit in einem großen Zirkuszelt bei der Schule präsentiert werden - gemäß eines Zitates von Papst Johannes XXIII : "Der Zirkus liefert den besten Beweis dafür, dass Menschen verschiedenster Herkunft, Religion und mit verschiedensten Lebensläufen gemeinsam in der Lage sind, Menschen verschiedenster Herkunft, Religion und mit verschiedensten Lebensläufen Freude zu schenken."

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