Im Alten Brühl Wie dank einiger Bürger mitten im Industriegebiet in Völklingen ein Paradies entstand

Völklingen · „Einfach mal machen“ lautet die Devise der Männer, die sich um das Gelände der ehemaligen Martinskirche im Alten Brühl kümmern. Mit diesem Ansatz haben sie ein kleines Paradies inmitten des Industriegebietes entstehen lassen. Was die Vier sonst noch so planen.

Auf der „Martinsfläche“ grünt und blüht es. Die Grundrisse er alten Kirche sind mit Steinen in den Boden eingelassen.

Auf der „Martinsfläche“ grünt und blüht es. Die Grundrisse er alten Kirche sind mit Steinen in den Boden eingelassen.

Foto: Isabell Schirra

Mittwochmorgen im Alten Brühl: Dort, wo einst die Martinskirche in Völklingen stand, riecht es nach frisch gemähtem Gras, nach feinem Lavendel und umgegrabener Erde. Es summt und zwitschert. Und: Es blüht. Kräftig sogar. Fast meint man, die Blumen- und Pflanzenvielfalt wachsen zu hören. Paradiesisch, ein bisschen wie ein Paralleluniversum liegt sie da, die nun schon seit 2019 von der „AG lebenswertes Völklingen“ bestellte Fläche. Außenherum: Beton, Autos, Industriegebiet.