So kann’s gehen Tun, was einem gesagt wird

In Bezug auf Autos und ihre technische Ausstattung kenne ich mich nicht besonders aus. Ich brauche auch nicht allen Schnickschnack. Doch die Erfindung der Zentralverriegelung und des automatischen Türschlüssels, das war und ist für mich immer noch was ganz Tolles.

So kann’s gehen : Tun, was einem gesagt wird
Foto: SZ/Roby Lorenz

In Bezug auf Autos und ihre technische Ausstattung kenne ich mich nicht besonders aus. Ich brauche auch nicht allen Schnickschnack. Doch die Erfindung der Zentralverriegelung und des automatischen Türschlüssels, das war und ist für mich immer noch was ganz Tolles. Weiß ich doch noch aus eigener Erfahrung, dass man früher beim Aussteigen immer alle Knöpfchen runter drücken musste und die Fahrertür eigens verschließen musste. Damals war das kein Problem, man kannte schließlich nichts anderes. Doch als die ersten Türdrücker kamen, musste ich einen haben.

Vor ein paar Tagen muckte nun mein Schlüssel. Nichts ging mehr. Ich konnte das Auto weder auf- noch zusperren. Wahrscheinlich die Batterie. Also fuhr ich zur Autowerkstatt. Die Dame am Empfang war sehr freundlich und bat mich, Platz zu nehmen. Es komme gleich ein Mitarbeiter. Ich wollte nicht sitzen, also blieb ich stehen. Wartete, wartete und wartete. Nach vielleicht zehn Minuten bemerkte mich die freundliche Dame am Empfang erneut. „Setzen Sie sich doch. Denn wenn Sie sitzen, kommt sofort jemand“, meinte sie. Ungern folgte ich ihrer Anweisung. Ich saß noch nicht richtig in dem Sessel, da kam auch schon ein Mitarbeiter und fragte, ob er helfen könne.

Was lehrt mich das? Ganz einfach. Den Anweisungen des Personals ist Folge zu leisten. In wenigen Minuten war die Batterie gewechselt. Und für 11,60 Euro geht mein Auto wieder automatisch auf und zu.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort