Stolze Eltern und ein roter Teppich

Völklingen/Elm · Es hatte ein bisschen etwas von Hollywood, wie 56 Abiturienten des Einstein-Gymnasiums ihre Abschiedsfeier zelebrierten. Mit rotem Teppich, Oscar-Statuen und in feinem Tuch zogen die Schüler in die Festhalle ein.

 Ein letztes gemeinsames Foto vor der Festhalle in Elm. Ganz hinten ist auch Schulleiter Wolfgang Pfaff (weiße Jacke) zu sehen. Foto: jenal

Ein letztes gemeinsames Foto vor der Festhalle in Elm. Ganz hinten ist auch Schulleiter Wolfgang Pfaff (weiße Jacke) zu sehen. Foto: jenal

Foto: jenal

"OSCABI - Die Stars gehen, die Fans bleiben", verkündet ein Transparent in der Turn- und Festhalle Elm.

Neben den perfekt gestylten Abiturientinnen würde manche Hollywood-Schönheit sicher alt aussehen. Nicht nur die in feines Tuch gehüllten Damen machen eine prima Figur, die jungen Herren haben sich ebenfalls ordentlich in Schale geworfen. Die Garderobe ist festlich, die Stimmung gut.

Vor den Abschlusszeugnissen werden Oscar-Statuen, Blumen und Komplimente verteilt. Die Abiturienten Iklim Uzun und Furkan Yilmaz danken ihren Lehrern, die Pädagogen loben ihre Schützlinge. "Ihr wart ein disziplinierter Jahrgang", sagt Schulleiter Wolfgang Pfaff. Er wendet sich auch an die Eltern. Die aktuelle Gefühlslage der Mütter und Väter, so seine Vermutung, sei geprägt von Erleichterung, Stolz, Wehmut und Sorge. Während einer Diashow machen sich die Gäste selbst ein Bild von den jungen Leuten.

Aktuelle Porträts, Schnappschüsse aus der Kindheit und Spitznamen werden eingeblendet. Lockenjonny, Kiki, Nase, Rainbow, Struppi und Big Andi können mit dem Abi in der Tasche optimistisch in die Zukunft blicken. "Ihr seid gut gerüstet für neue Aufgaben", versichert Lehrerin Alice Spitz in ihrer Rede. Vielleicht hilft den 56 Abiturienten beim Meistern kommender Herausforderungen ja auch eine Weisheit des Namensgebers der Schule. Neben dem Programm der Abiturfeier finden die Gäste auf den Tischen ein Blatt mit Sprüchen Albert Einsteins. Einer davon lautet: "Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

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