Sparen im Rathaus: Jetzt fragt die CDU-Fraktion

Völklingen. Zu den Sparvorschlägen, mit denen der Stadtverordnete Karl-Heinz Remark (Pro Völklingen) an die Öffentlichkeit gegangen ist - Kürzungen bei den Sitzungsgeldern der Stadtratsmitglieder und den Bezügen der Rathausspitze (wir haben berichtet) - hat sich jetzt Stefan Rabel (Foto: privat) zu Wort gemeldet, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Völklinger Stadtrat

Völklingen. Zu den Sparvorschlägen, mit denen der Stadtverordnete Karl-Heinz Remark (Pro Völklingen) an die Öffentlichkeit gegangen ist - Kürzungen bei den Sitzungsgeldern der Stadtratsmitglieder und den Bezügen der Rathausspitze (wir haben berichtet) - hat sich jetzt Stefan Rabel (Foto: privat) zu Wort gemeldet, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Völklinger Stadtrat. Er gehe davon aus, dass Remarks Ideen in der nächsten Sitzung des Rats-Hauptausschusses am 16. Februar diskutiert werden, sagt Rabel. Und stellt weitergehende Fragen an die Verwaltung. So möchte er grundsätzlich wissen, ob Oberbürgermeister und Bürgermeister freiwillig verzichten können auf Teile ihrer Besoldung. Und er will errechnet haben, welche Summe sich ergäbe, wenn man die Oberbürgermeister-Bezüge ("derzeit Besoldungsgruppe B 6, monatliches Grundgehalt 7838,79 Euro plus Zulagen") und das Bürgermeister-Gehalt ("derzeit Besoldungsgruppe B 4, monatliches Grundgehalt 6987,30 Euro plus Zulagen") um je zehn Prozent senken würde.Sinkt die Völklinger Einwohnerzahl unter 40 000, schrumpft nach dem Kommunalen Selbstverwaltungsgesetz der Stadtrat: von jetzt 51 auf 45 Mitglieder. Und die Rathausspitze wäre geringer zu besolden. Auch da will Rabel die finanziellen Konsequenzen berechnet haben. dd

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