Große Ferien im Warndt Sommerschule am Gymnasium

Geislautern · Das Geislauterner Warndt-Gymnasium bot in den großen Ferien erneut einen speziellen Sommerkurs für Schüler der Klassen 5 bis 7 an.

 Teilnehmer der Sommerschule bauten einen Heißluftballon und ließen ihn  dann fliegen.

Teilnehmer der Sommerschule bauten einen Heißluftballon und ließen ihn  dann fliegen.

Foto: Heinz-Jörg Müller

(red) „Alle Teilnehmer haben ihre Defizite aufgearbeitet. Wir sind sehr zufrieden!“, resümiert Studiendirektor Heinz-Jörg Müller die Erfahrungen des Warndt-Gymnasiums mit dem speziellen Unterrichtsangebot in den Sommerferien. Somit war eines klar: Auch in diesem Schuljahr war die Sommerschule wieder ein fester Bestandteil des Ferienprogramms am Geislauterner Warndt-Gymnasium.

Dabei war es der Schule wieder gelungen, gut qualifizierte Abiturientinnen und Abiturienten oder Studenten als Nachwuchslehrer zu gewinnen, die gegen einen geringen Kostenbeitrag Förderunterricht für die Fünft-, Sechst- und Siebtklässler übernahmen. Dabei hatten die Schüler nicht nur die Gelegenheit, in der ersten sowie der letzten Ferienwoche ihre Lücken in den wichtigen Hauptfächern aufzuarbeiten. Auch konnten sie sich ihrem Arbeitsrhythmus entsprechend mit individueller Betreuung und ohne Schulstress auf eventuelle Nachprüfungen vorbereiten.

Wie auch im vergangenen Jahr wurden die traditionellen „Unterrichtseinheiten“ ebenso durch ein spezielles Programm für begabte und interessierte Schüler ergänzt. 16 Kinder beteiligten sich an der Sommerschule, zehn an einem speziellen Projekt in Physik. Da fand eine sinnvolle Verknüpfung von Theorie und Praxis beim Vorhaben „Wir bauen einen Heißluftballon“ statt. Unter Anleitung der Lehrer Katja Beckhäuser und Nicolas Reiplinger beschäftigten sich die Warndt-Gymnasiasten mit den Naturgesetzen und ihrer Anwendung.

So verwundert es wenig, dass die Rückmeldungen der Kursteilnehmer sowie der Lehrenden wieder sehr positiv ausfallen: „Die Schüler waren alle motiviert und haben wirklich gut mitgearbeitet“ oder „Ich fand es gut, dass sich die Lehrenden wirklich persönlich um einen gekümmert haben“, waren Einschätzungen, die man von den Beteiligten vernehmen konnte. „Für das Erfolgsmodell Sommerschule ist somit kein Ende in Sicht“, teilte die Schule mit.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort