Sicherheitsbeirat zum Thema Sauberkeit in der Stadt „Sicherheitsbeirat freut sich über Unterstützung“

Völklingen · Auf die Ankündigung der CDU-Stadtratsfraktion, man wolle etwas tun gegen die nach Ansicht der Christdemokraten zunehmende Vermüllung der Innenstadt, hat Werner Michaltzik, Sprecher des Völklinger Sicherheitsbeirats, mit einer Pressemitteilung reagiert. Er erinnert daran, dass das Thema nicht neu sei: „Seit 2015 macht sich der Sicherheitsbeirat für eine ‚Saubere Stadt’ stark.“ Die Ehrenamtlichen des Beirats seien schon länger dabei, einerseits Problemstellen und Fehlverhalten aufzudecken und ihre Beobachtungen regelmäßig zur Kenntnis und mit der Bitte um Abhilfe an die Stadtverwaltung weiterzuleiten. Und sie bemühten sich zugleich um „präventive und lehrreiche Aktionen mit Völklinger Schulen“. Schon seit geraumer Zeit bestünden gute Verbindungen zur SPD-Stadtratsfraktion, schreibt Michaltzik; und diese gebe Vorschläge des Sicherheitsbeirates über den Stadtrat an die Verwaltung weiter.

Die CDU-Stadtratsfraktion habe jetzt ihrerseits die Themen illegale Müllentsorgung und -ablagerung in einen Forderungskatalog an die Verwaltungsspitze gefasst. Sie habe dabei, so Michaltzik, „Fehlverhalten und Örtlichkeiten nahezu wörtlich aus den Sitzungsprotokollen des Sicherheitsbeirates übernommen“. Doch das störe die ehrenamtlich engagierten Beirats-Mitarbeiter nicht. Denn: „Wir sind parteipolitisch neutral und freuen uns über jede Unterstützung. Uns geht es um die Sache. Unsauberkeit und Unordnung beeinflussen das subjektive Sicherheitsgefühl der Völklingerinnen und Völklinger negativ.“  Es gelte, das Gesamtbild Völklingens für Einheimische, Besucher und Touristen zu verbessern. Und der Sicherheitsbeirat hoffe, dass die Vorschläge, die er bereits zu Jahresbeginn bei der Stadtverwaltung eingereicht habe  – mehr städtische Kontrollen, Bußgelder für Müllsünder und Überwachung der Containerstandorte –, in die Tat umgesetzt werden.

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