Sextaner des Warndt-Gymnasiums feiern ihren Start

Geislautern · Kurz vor den Herbstferien kamen im Warndt-Gymnasium Fünftklässler, Eltern und Lehrer zusammen, um auf die ersten Wochen des Schuljahres zurückzublicken. Dabei probierten die Kleinen auch den Schuldress an.

 In verschiedenen Farben gibt es den Schuldress des Warndt-Gymnasiums, dessen Tragen nicht verpflichtend ist. Beim Begrüßungsfest deckten sich die Neulinge dennoch damit ein. Foto: Hischemöller/Schule

In verschiedenen Farben gibt es den Schuldress des Warndt-Gymnasiums, dessen Tragen nicht verpflichtend ist. Beim Begrüßungsfest deckten sich die Neulinge dennoch damit ein. Foto: Hischemöller/Schule

Foto: Hischemöller/Schule

Mit einem so genannten Einstandsfest hat das Warndt-Gymnasium in Geislautern kurz vor den Herbstferien seine neuen Fünftklässler begrüßt, an dem auch deren Eltern teilnehmen konnten. Es knüpft an die abwechslungsreichen Methodentage zu Beginn eines jeden Schuljahres an, während der sich die Neulinge an das Arbeiten an ihrer neuen Schule gewöhnen können und auf Vertrauensschüler, Mediatoren und Sprachpaten als Ansprechpartner treffen. Lehrer wie auch die Eltern nahmen auch in diesem Jahr das Fest gerne an, um bei Rostwurst, Salaten und kühlen Getränken miteinander ins Gespräch zu kommen, wie die Schule mitteilt. Dabei stand natürlich der Start ihrer Schützlingen in Vordergrund.

Außerdem bot das Begrüßungsfest den Kindern die Gelegenheit, erstmals in die T-Shirts, Pullis und Hemden der Schulkleidung zu schlüpfen. Den Dress des Warndt-Gymnasiums - und dabei handelt es sich ausschließlich um Oberbekleidung - gibt es seit mittlerweile schon einem Jahrzehnt und ist aus einem Projekt heraus entstanden, nachdem Schüler anlässlich von "Zeitung macht Schule" der Saarbrücker Zeitung eine Umfrage zum Tragen von einheitlicher Kleidung in der Schule unternommen haben. Über die Hälfte der Befragten sprach sich dafür aus, die erste Bestellung ging 2004 aus dem Haus. Den Dress in der Schule zu tragen, ist nicht verpflichtend.

Die international anerkannte Unesco-Projekt-Schule bezeichnet die Kleidung inzwischen als "Selbstläufer". Eltern , Lehrer und vor allem die Schüler mögen die modisch schlicht gehaltenen Kleidungsstücke und bestellen sie oft und gerne, die sich auf diesem Wege dem "ständigen Marken-Konkurrenzkampf auf geschickte Weise entziehen können", so die Schule weiter.

"Wir glauben, dass unser Schuldress auch weiterhin beliebt bleibt", bilanziert Studienrätin Kerstin Herud die letzten zehn Jahre.

warndtgymnasium.de

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