Schule setzt auf Förderung von Informatik und Mathe

Geislautern · Ausgeprägte Angebote in mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch ausgerichteten Fächern werden jetzt durch eine bundesweite Initiative gefördert. Auch das Warndt-Gymnasium erhielt das Zertifikat einer MINT-freundlichen Schule.

 Im Rahmen der Projektwoche Green City präsentierten Warndtgymnasiasten der Arbeitsgemeinschaft (AG) Robotik eine Szenerie mit vielfältigem Technikzubehör. Foto: Warndtgymnasium/André Hirschemöller

Im Rahmen der Projektwoche Green City präsentierten Warndtgymnasiasten der Arbeitsgemeinschaft (AG) Robotik eine Szenerie mit vielfältigem Technikzubehör. Foto: Warndtgymnasium/André Hirschemöller

Foto: Warndtgymnasium/André Hirschemöller

Mit seinem besonderen Schwerpunkt auf die so genannten MINT-Fächer Mathematik, Informatik , Naturwissenschaften und Technik hat das Warndt-Gymnasium in Geislautern ein Zertifikat erworben und kann sich nun als MINT-freundliche Schule bezeichnen. Der saarländische Bildungsminister Ulrich Commerçon überreichte Lehrern und Schülern die Urkunde und beglückwünschte sie zu ihrer "vorbildlichen Arbeit".

Die bundesweite Initiative "MINT Zukunft schaffen" möchte dem Mangel an Nachwuchs in diesen speziellen Qualifikationen konsequent entgegenwirken und Schulen mit Schwerpunkt auf den mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Fächer in besonderer Weise fördern.

So verfügt das Geislauterner Gymnasium über einen naturwissenschaftlichen Zweig ab Klassenstufe 8, der durch seinen Fächerkanon und die begleitenden Aktivitäten - wie Schülerpraktika oder die Unterrichtsfächer Informatik und Technik - den MINT-Schwerpunkt deutlich hervorhebt. Letztlich unternimmt die Schule auch vielfältige Anstrengungen, um Mädchen für diese Fächer zu begeistern. Mit dem kurz vor den Herbstferien erworbenen MINT-Zertifikat kann sich das Warndt-Gymnasium jetzt auch in einem Exzellenz-Netzwerk gemeinsam mit anderen zertifizierten Schulen weiterentwickeln, schreibt das Gymnasium in seiner Pressemitteilung und hofft, auf diesem Weg Kontakte zu Wirtschaftspartnern wie zu der Deutschen Bahn AG, der Deutschen Telekom-Stiftung und der Robert Bosch-Stiftung zu knüpfen. Die Auszeichnung wird in Abstimmung mit der Arbeitgebervereinigung und den Bildungswerken der Wirtschaft vergeben.

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