Schilder-Appell an die Autofahrer soll Geislautern entlasten

Geislautern. Zur Debatte um die Verkehrslast auf der Ludweiler Straße in Geislautern hat sich Gerhard Scherschel (Foto: privat), ehemaliger Vorsitzender der CDU-Fraktion im Stadtrat, erneut zu Wort gemeldet. Dieses Mal geht es ihm um eine Entlastung der "wirklich arg gebeutelten Durchfahrt in Geislautern"

Geislautern. Zur Debatte um die Verkehrslast auf der Ludweiler Straße in Geislautern hat sich Gerhard Scherschel (Foto: privat), ehemaliger Vorsitzender der CDU-Fraktion im Stadtrat, erneut zu Wort gemeldet. Dieses Mal geht es ihm um eine Entlastung der "wirklich arg gebeutelten Durchfahrt in Geislautern". Die beste Lösung, eine Umgehungsstraße, sei "zur Zeit und wohl noch länger nicht durchsetzbar", meint Scherschel. Aber man könne auch "spürbare Entlastung" erreichen, wenn man an die Autofahrer appelliere, Geislautern zu umfahren. Etwa, indem sie, von Saarbrücken kommend, in Klarenthal die Autobahn 620 verlassen und über Velsen nach Großrosseln oder Forbach fahren. Oder indem sie von Ludweiler aus in den Rotweg einbiegen und dann die Velsen-Stangenmühle-Strecke nehmen. Scherschel wünscht sich dazu "gut formulierte Hinweisschilder", wie es sie mal in Riegelsberg gegeben habe.Das hieße, dass die Landesstraße 163 zwischen Velsen und Klarenthal die Funktion einer Umgehungsstraße bekäme. Diesen Völklinger Wunsch, schon mehrfach formuliert, haben Landesbetrieb für Straßenbau und Landesregierung bisher freilich zurückgewiesen - bei einer Anfrage der damaligen SPD-Landtagsabgeordneten Peter Gillo und Carmen Lallemand-Sauder ebenso wie in einer Stadtratssitzung, bei der es um die geplanten Kohleschlamm-Transporte ging. dd

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