Röchling-Trainer Erhardt: „Das ist für uns ein richtungweisendes Spiel“

Völklingen · Die zurückliegende Partie, das 1:2 beim FC Hertha Wiesbach, steht irgendwo symbolisch für die Misere beim Fußball-Oberligisten SV Röchling Völklingen . "Eigentlich hätte das Spiel zur Pause für uns entschieden sein müssen.

Wir schaffen es aber nicht, unsere Torchancen zu verwerten und leisten uns hinten zu viele Schwächen", blickt Trainer Günter Erhardt zurück auf die inklusive Pokalspiel vierte Niederlage in den vergangenen sechs Partien (ein Sieg). Die Folge: Mit 15 Punkten aus zwölf Saisonspielen liegt der SV Röchling auf Tabellenplatz 13.

Nach dem starken fünften Platz in der vergangenen Saison ist das ein Zwischenergebnis, das die hohen Erwartungen in der Hüttenstadt nicht zu befriedigen vermag. Das Heimspiel an diesem Samstag um 15.30 Uhr gegen die Spvgg. Burgbrohl wird dadurch umso wichtiger. "Wie sagt man so schön: Das ist für uns ein richtungweisendes Spiel", sagt Erhardt: "Es ist alles noch eng beisammen. Mit zwei Siegen in Ludwigshafen und Wiesbach wären wir Dritter gewesen, so ist es nur Rang 13. Wir müssen schauen, dass wir schnell wieder in die Erfolgsspur finden."

Das wird im Heimspiel gegen Burgbrohl nicht einfach, denn der Fast-Absteiger der Vorsaison - zwei Punkte weniger hätten den Abstieg bedeutet - spielt eine starke Runde und ist mit 19 Zählern Tabellensechster. Hinzu kommen Personalsorgen im ohnehin kleinen Völklinger Kader. Patrick Jantzen wird wohl verletzt fehlen. Hinter dem Einsatz von Pascal Stelletta, der im Saarderby in Wiesbach wegen muskulärer Probleme fehlte, steht ein Fragezeichen. Und Zaki Noutsos war erkältet.

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