Ringvorlesung über Zwangsarbeit Röchling fördert Forschung über Zwangsarbeit
Völklingen · (dd) Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte plant, wie bereits gemeldet, eine Ringvorlesung zum Thema Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkriegs. Was den Termin betrifft, hat es allerdings beim sonntäglichen Telefonat mit Weltkulturerbe-Generaldirektor Meinrad Grewenig ein kleines Missverständnis gegeben: Die Veranstaltung mit sechs Vorträgen findet nicht am Samstag, 28. Oktober statt, sondern am Dienstag, 28. November. Um 14 Uhr geht es in der Erzhalle des Denkmals los.
(dd) Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte plant, wie bereits gemeldet, eine Ringvorlesung zum Thema Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkriegs. Was den Termin betrifft, hat es allerdings beim sonntäglichen Telefonat mit Weltkulturerbe-Generaldirektor Meinrad Grewenig ein kleines Missverständnis gegeben: Die Veranstaltung mit sechs Vorträgen findet nicht am Samstag, 28. Oktober statt, sondern am Dienstag, 28. November. Um 14 Uhr geht es in der Erzhalle des Denkmals los.
Die Ringvorlesung gehört zu einem größeren Projekt des Weltkulturerbes über Zwangsarbeit im Dritten Reich. Diese Forschung muss das Völklinger Denkmal-Team nicht allein stemmen: „Das Projekt zur Zwangsarbeit wird finanziell unterstützt durch Röchling SE & Co. KG“, heißt es am Schluss der Ankündigung.
Unter den sechs Wissenschaftlern, die unterschiedlichste Aspekte des Themas untersucht haben und ihre Ergebnisse vorstellen werden, sind zwei Archivare: Hans-Christian Herrmann, Leiter des Stadtarchivs Saarbrücken, und Christian Reuther, früherer Leiter des Völklinger Stadtarchivs, heute in gleicher Funktion in Neunkirchen. Inge Plettenberg ist dabei, Historikerin und Journalistin. Und drei Universtitätsprofessoren. Gabriella Hauch lehrt in Wien Geschichte der Neuzeit/ Frauen- und Geschlechtergeschichte. Fabian Lemmes ist Juniorprofessor für Europäische Geschichte in Bochum. Und Mark Spoerer lehrt Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Hohenheim.
