Wiederbelebung der Mühlgewann-Schule? Rink: Erst mal mit betroffenen Schulen reden

Völklingen · (red) Die Völklinger CDU will vor einer weiteren Debatte über die Schulentwicklung die beiden Innenstadtschulstandorte Haydnstraße und Bergstraße mit dem zuständigen Stadtratsausschuss besuchen und vor allem auch mit den Betroffenen über ihre Sichtweise der Dinge sprechen. Dies hat Gisela Rink, Stadtverbandsvorsitzende der Partei und stellvertretende Fraktionschefin im Stadtrat, nun dringend nahegelegt.

 In den vergangenen Wochen sei  vermehrt sowohl in Sitzungen des Stadtrates und der zuständigen Ausschüsse als auch in der Presse über die künftige Nutzung des Gebäudes der ehemaligen Mühlgewann-Schule spekuliert und diskutiert worden, so Rink. Bis zum 30. Juni muss die Stadt bekanntlich entscheiden, ob sie dieses Gebäude vom Regionalverband zurücknimmt. Eine mögliche schulische Nutzung dieses Gebäudes habe unmittelbare Auswirkungen auf die beiden Innenstadtschulstandorte Haydnstraße und Bergstraße, was nicht unbeachtet bleiben dürfe.

Rink, die auch Sprecherin der CDU-Stadtratsfraktion im zuständigen Ausschuss für Kinder, Jugend und Soziales ist, hat nun offiziell den Besuch der beiden Innenstadtschulstandorte Haydnstraße und Bergstraße beantragt. Die CDU-Fraktion halte es für dringend erforderlich, dass sich die Ausschussmitglieder vor Ort aktuell ein Bild zur räumlichen Situation und auch zu Problemen in der täglichen Arbeit machen könnten, so Rink.

 Darüber hinaus halte es die CDU  für unabdingbar, Gespräche mit den Schulleitungen, Lehrerkollegien, Vertretern der Freiwilligen Ganztagsschule und der Eltern zu führen, weshalb die Organisation dessen ebenfalls beantragt worden sei. „Wir halten es in Gänze nicht für sinnvoll, über jedwede Nutzung von Gebäuden zu schulischen Zwecken zu diskutieren, welche überdies Auswirkung auf bestehende Schulen hat, ohne mit den Betroffenen gesprochen zu haben“, sagt Rink.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort