Richtfest an der neuen Barbara-Hütte
Heidstock. Richtfest wurde nun am Neubau der Barbara-Hütte auf dem Völklinger Heidstock gefeiert. Der Vorsitzende des Trägervereins, Altbürgermeister Heinrich Schüssler, erinnerte hier an das Jahr 1984, das Baujahr der ersten Hütte an gleicher Stelle
Heidstock. Richtfest wurde nun am Neubau der Barbara-Hütte auf dem Völklinger Heidstock gefeiert. Der Vorsitzende des Trägervereins, Altbürgermeister Heinrich Schüssler, erinnerte hier an das Jahr 1984, das Baujahr der ersten Hütte an gleicher Stelle. Damals habe die CDU Heidstock versprochen, beim Wahlkampf zu sparen und einen Teil der vorgesehenen Mittel zum Bau einer Freizeithütte für die Bevölkerung einzusetzen. Die CDU begann mit dem Bau, legte 1989 weitere Mittel dazu und öffnete am 3. Mai 1989 die Hütte für die Öffentlichkeit. In den vergangenen 20 Jahren haben laut Schüssler rund 5000 Personen, Bürger, Vereine und Belegschaften die Hütte genutzt. Der Zahn der Zeit und Vandalismus machten nun, so Schüssler, eine komplette Erneuerung erforderlich. Wieder hätten sich zahlreiche Mitglieder der CDU und anderer Heidstocker Vereine und Firmen engagiert dem Richtfest als Ergebnis.Schüssler bedauerte, dass wegen der desolaten Haushaltslage bisher die vom Stadtrat beschlossenen Mittel in Höhe von 10 000 Euro für die Erneuerung der Hütte nicht ausgezahlt werden konnten. Bisher seien lediglich 1500 Euro im Jahr 2005 geflossen. Oberbürgermeister Klaus Lorig lobte das Engagement der Mitglieder der CDU und der Aktionsgemeinschaft Heidstock für die Hütte. Lorig sagte, dass trotz der kritischen Finanzlage rund 200 000 Euro für Völklinger Vereine im Haushalt eingestellt seien. Das Geld habe aber bisher, auch wegen eines Einspruchs der SPD, nicht zur Auszahlung kommen konnen. Stefan Rabel, stellvertretender Vorsitzender der Heidstocker CDU, stellte klar, dass die Anlage weiter allen Heidstockern für Freizeitaktivitäten zur Verfügung stehen werde. red