Täter nutzen dabei aus, dass Häuser in der Abenddämmerung nicht beleuchtet sind und damit die Abwesenheit der Bewohner deutlich signalisieren. An diversen Kontrollstellen etwa in Überherrn, Großrosseln, Völklingen und Merzig kontrollierten die etwa 90 eingesetzten Beamten fast 700 Fahrzeuge und 800 Personen. Einbrecher nach frischer Tat wurden dabei nicht aufgegriffen. Es ging der Polizei nach eigenem Bekunden darum, einschüchternd auf die Täter und vertrauensbildend auf die Bevölkerung zu wirken sowie Erkenntnisse über Autos, Personen und deren Wege im Grenzraum zu gewinnen. Nachdem die Einbrüche 2014 (2485 Taten) im Saarland deutlich zugenommen hatten, deute der Trend für 2015 nicht auf eine weitere Steigerung hin, sagte Einsatzleiter Michael Henkes von der Kriminalpolizei.