Ortsrat Ludweiler moniert Uferböschung des Lauterbaches

Ludweiler. Im Herzen Ludweilers, mitten auf dem Friedrich-Ebert-Platz, eröffnete Ortsvorsteherin Christiane Blatt am Montag die jüngste Sitzung ihres Ortsrates. Dort wollten sich die Kommunalpolitiker einen Überblick verschaffen, was rund um diesen Park- und Festplatz noch verbessert werden muss

Ludweiler. Im Herzen Ludweilers, mitten auf dem Friedrich-Ebert-Platz, eröffnete Ortsvorsteherin Christiane Blatt am Montag die jüngste Sitzung ihres Ortsrates. Dort wollten sich die Kommunalpolitiker einen Überblick verschaffen, was rund um diesen Park- und Festplatz noch verbessert werden muss. Als Ansprechpartner hatte Christiane Blatt Manfred Preuß vom Fachdienst Straßen-, Brücken- und Kanalbau eingeladen.Kritik übte die Gruppe zunächst an dem Gras, das an beiden Grünstreifen an der Straßenseite des Platzes inzwischen von Autos niedergewalzt würde. Poller würden die Autofahrer zwingen, den Einparkbogen so groß zu fahren, dass kein Reifen mehr die Grünfläche berührt. Außerdem sollte es, wenn es nach Blatt und ihren Kollegen geht, widerstandsfähigere Pflanzen als das wilde Gras geben.

Christdemokrat Bernd Bohner sprach sein bevorzugtes Thema, den Fahrradständer im Eingangsbereich des Supermarktes an, der dort - wie er aus den Antworten mehrerer Anfragen an die Verwaltung zu seiner Überraschung erfahren hat - nie gestanden haben soll. Die Sache sieht er mit Humor: "Wir bitten darum, dort wieder einen Fahrradständer zu installieren", wandte er sich an Preuß von der Verwaltung.

Kurzparker, die ihr Auto direkt vor der Sparkassentür abstellen und so die Zufahrt zum Gelände hinter dem Haus versperren, beobachteten die Kommunalpolitiker kopfschüttelnd. Doch das weitaus größere Problem fand sich unterhalb der neu gebauten Brücken über den Lauterbach. Die Situation bezeichnete der Ortsrat als Schandfleck und forderte von der Verwaltung ein Konzept, wie Bachbett und Uferböschung so gestaltet werden könnten, dass sie zum hübschen Umfeld passen. Als gelungen beurteilte die Gruppe dagegen den neuen Spielplatz am anderen Bachufer. Allerdings sollte das Grünamt ihn demnächst in seinen Pflegeplan aufnehmen. Denn dass auf den Grünflächen Gras und Unkraut sprießen, gefiel Blatt und Konsorten nicht.

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