Neuer Rundwanderweg ist fast fertig

Lauterbach. Den neu geplanten Rundwanderweg in Lauterbach stellte Karl-Heinz Henne vom Obst- und Gartenbauverein Lauterbach dem Lauterbacher Ortsrat in dessen jüngster Sitzung am Donnerstag vor. Der Weg, sagte Henne, sei schon zu 90 Prozent fertig

 Die Verkehrsinseln in der Hauptstraße sind abgebaut - das Tempo steigt wieder. Foto: Fertsch

Die Verkehrsinseln in der Hauptstraße sind abgebaut - das Tempo steigt wieder. Foto: Fertsch

Lauterbach. Den neu geplanten Rundwanderweg in Lauterbach stellte Karl-Heinz Henne vom Obst- und Gartenbauverein Lauterbach dem Lauterbacher Ortsrat in dessen jüngster Sitzung am Donnerstag vor. Der Weg, sagte Henne, sei schon zu 90 Prozent fertig. Notwendig sei nur noch eine ansprechende Beschilderung mit Natur- und Wegeschautafeln und Sitzbänken; langfristig sei auch denkbar, eine Aussichtsplattform oder einen Weiher zu schaffen. Zwei Strecken werden angeboten; die längere geht über 15 Kilometer. Sie beginnt an der Alten Mühle im Fischbachtal, führt über den Sportplatz am Wasserhochbehälter zur Festwiese und den Streuobstwiesen, von da zur Pappelallee Richtung Carling bis hin zum Weinbrunn. Am Alten Grenzweg geht es zum alten Zollhaus ins Lauterbachtal bis zur Köhlerstraße und dort über das Forsthaus Weiherdamm zurück. Hans-Walter Detemple (CDU) regte an, in den Rundwanderweg auch den Warndtweiher einzubinden, da dieser auf Lauterbacher Bann liege. Die Stadt, so hieß, sei bereit, die Trägerschaft für den Weg zu übernehmen; Projektpartner will der Obst- und Gartenbauverein sein.Ortsvorsteher Dieter Peters (SPD) informierte außerdem über die Ergebnisse der Bürgerversammlung im April. Dort war diskutiert worden, welcher Platz in Lauterbach denn nun als Festplatz auserkoren werden soll. Der Glashüttenplatz soll weiter der Kirmes vorbehalten sein. Allerdings wirft die Trockenlegung des Platzes für weitere Nutzungen erhebliche finanzielle Probleme auf. Beim Paulinusplatz stehen die schwierigen Eigentumsverhältnisse und die Schräglage einer gesamtheitlichen Nutzung im Wege. Hier könnten zumindest, so Peters, Anschlüsse für Wasser und Strom installiert werden, um weiter das Brunnenfest, den Nikolausmarkt oder das Dorffest veranstalten zu können. Für kleinere Veranstaltungen böte sich zudem der Platz an der - mittlerweile abgerissenen - alten Turnhalle an. Zum Thema Verkehr teilte Peters mit, dass sich nach dem Abbau der Verkehrsinseln auf der Hauptstraße die Durchschnittsgeschwindigkeit dort wieder erhöht habe. hla

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