Saarstahl bekommt viele Azubis durch familiäre Mundpropagande Mit Stahl in die persönliche Zukunft

Völklingen · 128 junge Menschen haben am Montag ihre Ausbildung bei Saarstahl begonnen. Wir sprachen mit vier, die optimistisch in die Zukunft blicken.

 Erik Maas (rechts), einer von 128 neuen Azubis bei Saarstahl, und Eric Coenen, Werkstattleiter in Völklingen, vor einer von Auszubildenden gebauten Maschine, die immer beim Tag der Ausbildung vorgeführt wird: Der alte, umgebaute Industrieroboter kann jetzt Cocktails mixen.

Erik Maas (rechts), einer von 128 neuen Azubis bei Saarstahl, und Eric Coenen, Werkstattleiter in Völklingen, vor einer von Auszubildenden gebauten Maschine, die immer beim Tag der Ausbildung vorgeführt wird: Der alte, umgebaute Industrieroboter kann jetzt Cocktails mixen.

Foto: BeckerBredel

Saarstahl gelingt fast so etwas wie die Quadratur des Kreises: Ein Unternehmen mit etwa 8700 Mitarbeitenden im Saarland (Saarstahl und Dillinger), und dennoch auf gewisse Weise ein Familienunternehmen: Lukas Hubertus, 16, weiß schon einiges über Saarstahl durch seinen Vater und durch seinen Paten, die beide dort arbeiten; von Oguzhan Biyik, 21, arbeiten Vater, drei Onkel und Cousins bei Saarstahl. Ein Großvater ist hier in Rente gegangen. Erik Maas 19, hat einen Onkel und einen Cousin, die hier arbeiten. Die drei jungen Männer gehören, wie auch Laura Kiefer, 19, zu den 128 Azubis, die am Montag ihre Ausbildung bei Saarstahl begonnen haben – in 18 unterschiedlichen Ausbildungsberufen und je zur Hälfte an den Standorten Völklingen und Dillingen, wie Pressesprecherin Juliane Wernet erklärt.