Maria Mutschler wird heute hundert

Wahlschied. Heute am 20. Juni ist es so weit, Maria Mutschler, aus der Pfarrei Schmerzhafte Mutter im Völklinger Ortsteil Fürstenhausen, feiert ihren 100. Geburtstag! Den wird sie im Kreis ihrer Familie im 30 Kilometer entfernten Wahlschied begehen, dort, wo sie vor zwei Jahren hinzog. Und wo sie von ihrer Enkelin Kerstin liebevoll gepflegt wird

 Die hundert Jahre sind man Maria Mutschler nicht an. Foto: SZ

Die hundert Jahre sind man Maria Mutschler nicht an. Foto: SZ

Wahlschied. Heute am 20. Juni ist es so weit, Maria Mutschler, aus der Pfarrei Schmerzhafte Mutter im Völklinger Ortsteil Fürstenhausen, feiert ihren 100. Geburtstag! Den wird sie im Kreis ihrer Familie im 30 Kilometer entfernten Wahlschied begehen, dort, wo sie vor zwei Jahren hinzog. Und wo sie von ihrer Enkelin Kerstin liebevoll gepflegt wird. Bis vor kurzem war die Jubilarin noch so rüstig, dass sie immer noch ihre ehemaligen Nachbarn in Fürstenhausen besuchen konnte, um mit ihnen in geselliger Runde Karten zu spielen. Jetzt allerdings, so informierte uns die Familie, seien der 100-Jährigen große Aufregungen nicht mehr zuzumuten. Und so konnte die SZ auch nicht mit dem Geburtstagskind persönlich sprechen. Einer jedoch, der sie gut kannte, ist Pfarreimitarbeiter Walter Rosenkranz aus Fürstenhausen: "Frau Mutschler ist eine sehr interessierte, sehr religiöse Frau", erklärt er. Als siebtes von acht Kindern eines Metzgermeisters und einer Lehrerin, wuchs das Mädchen in Alsweiler auf. 1933 heiratete die dann 35-Jährige den Starkstromelektriker Josef Mutschler, den sie kennenlernte, als die ersten Hochspannungsleitungen im Bereich St. Wendel gebaut wurden. Über den runden Geburtstag freuen sich mit Maria Mutschler ihre beiden Söhne, zwei Enkel sowie drei Urenkelkinder. red

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