Ludweiler kann weiter feste feiern

Ludweiler. Nachdem die Völklinger Stadtverwaltung bei einer ersten Bürgerversammlung Ideen und Vorschläge zur Neugestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes gesammelt hatte, stelle Oberbürgermeister Klaus Lorig am Dienstagabend bei einer zweiten Bürgerversammlung im Restaurant Warndtperle die Pläne vor, die die Firma Argus Konzept mit Mitarbeiter Wolfgang Becker fortentwickelt hatte

 Der Friedrich-Ebert-Platz in Ludweiler. Foto: Jenal

Der Friedrich-Ebert-Platz in Ludweiler. Foto: Jenal

Ludweiler. Nachdem die Völklinger Stadtverwaltung bei einer ersten Bürgerversammlung Ideen und Vorschläge zur Neugestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes gesammelt hatte, stelle Oberbürgermeister Klaus Lorig am Dienstagabend bei einer zweiten Bürgerversammlung im Restaurant Warndtperle die Pläne vor, die die Firma Argus Konzept mit Mitarbeiter Wolfgang Becker fortentwickelt hatte. Spielplatz wird kleinerDa der Platz, so Lorig, auch in Zukunft für Feste und Feiern zur Verfügung stehen müsse, könnten bei der Neugestaltung nur in den Randbereichen Akzente gesetzt werden. Im vorgestellten Plan wurde deutlich, dass der Lauterbach im Bereich des Marktplatzes nicht mehr überdeckt bleibt, sondern freigelegt werden wird. Die Parkplätze bleiben in vollem Umfang erhalten. Vorgesehen sind zwei Ein- und Ausfahrten in beiden Randbereichen des Platzes. Die Litfaßsäule im Randbereich wird ebenso wie die Info-Kästen entfernt. Der Lauterbach soll eine Stützmauer und eine begrünte Böschung erhalten. Wegen der notwendigen Einfahrt zu einem Autohaus müsse der Spielplatz um mehr als die Hälfte reduziert werden. Hier müsse man sich fragen, so Becker, ob ein Spielplatz in diesem Mini-Format noch Sinn mache. Trotz der häufigen Zweckentfremdung durch Jugendliche könne, so waren sich sowohl Lorig als auch der Stadtverordnete Arno Federspiel (SPD) einig, der Spielplatz nicht ersatzlos gestrichen werden.Über den Lauterbach soll eine neue Brücke gebaut werden, die durch Poller abgegrenzt ist, aber bei entsprechenden Veranstaltungen geöffnet werden kann. Der Platz wird in unterschiedlicher Farbgebung und Form gepflastert. Die Neugestaltung wird nach Angaben von Lorig rund 500000 Euro kosten, die Lauterbachüberquerung nochmals 250000 bis 300000 Euro. Mit inbegriffen sind Vorinstallationen für einen Zeltaufbau, wie sie der Fanfarenzug beim Oktoberfest oder die Karnevalsgesellschaft Die Beele's benötigen. Start erst im Jahr 2010?Laut Lorig wird der neue Haushaltsplan der Stadt frühestens März oder April kommenden Jahres verabschiedet. Erst danach kann mit dem Bau begonnen werden. Bei einer Bauzeit von vier bis fünf Monaten wird dies allerdings eng für die Großveranstaltungen Kirmes und Oktoberfest, so dass eine Verschiebung der gesamten Maßnahme ins Jahr 2010 angedacht wurde. Die stellvertretende Ortsvorsteherin Sylvia Kuhn fand es "erfreulich", dass fast sämtliche Anregungen des Ortsrates übernommen worden seien. Roswitha Hollinger, Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft, bewertete es positiv, dass auch in Zukunft alle traditionellen Feste auf dem Platz stattfinden könnten. Sie signalisierte auch die Bereitschaft, das Dorffest im Jahr der Platzsanierung in verkleinertem Umfang unter Einbeziehung der Völklinger Straße durchzuführen.

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