Wehrden. Gut haben es die Fußballvereine in Völklingen: In fast allen Stadtteilen gibt es einen Rasen- oder Kunstrasenplatz. Als vorletzter Stadtteil kann sich nun Wehrden als zweitgrößter Völklinger Stadtteil nach Ludweiler auf einen Kunstrasenplatz freuen. Dieser ist derzeit mitten in der Bauphase. Als letzter Stadtteil soll im nächsten Jahr Fürstenhausen einen neuen Rasenplatz erhalten, der in Kooperation mit dem kleinsten Stadtteil Fenne genutzt werden soll. Bagger und Planierraupen ebnen derzeit in Wehrden den Platz ein. Die Randbefestigung wächst Meter um Meter, so dass Ende Oktober der Kunstrasenplatz bespielbar sein wird. "Auf jeden Fall kann der SV Wehrden in der Rückrunde wieder auf seinem eigenem Feld spielen", stellte Oberbürgermeister Klaus Lorig beim symbolischen ersten Spatenstich, natürlich mit einem Kleinbagger und assistiert von Bürgermeister Wolfgang Bintz, fest. "Dieses Projekt stellt einen wichtigen Bestandteil der städtischen Sportförderung dar, hilft dem Verein und letztlich ganz Wehrden und steigern deren Attraktivität", meinte Lorig. Die Bausumme für den Rasenplatz, der den bisherigen Hartplatz ablöst, beträgt 450 000 Euro. Dafür, dass der Platz fertig wird, muss der Verein auch selbst mit sorgen. "Wir werden rund 100 000 Euro Eigenleistung erbringen", stellte der Vorsitzende des SV Wehrden, Güngor Öztürk, fest und zeigte sich sicher, angesichts vieler fleißiger Mitglieder und Helfer dieses Projekt stemmen zu können. Für den SV Wehrden gilt dies als großer Schritt in eine erfolgreiche sportliche Zukunft, die mit einer verstärkten Jugendarbeit einhergehen soll. Die Sportplanungskommission fördert den Bau mit 100 000 Euro. Ausführende Firma ist Polytan GmbH. hla