Ludweiler. Die IGBCE Ortsgruppe Ludweiler-Lauterbach ehrte in der Warndtperle nicht nur altgediente Mitglieder der Bergbau-Gewerkschaft. Wolfgang Wittmann nutzte als Vorsitzender auch die Gelegenheit, auf aktuelle Dinge einzugehen. Natürlich spielte dabei das Auslaufen des Bergbaus an der Saar zum 30. Juni eine Rolle. Denn damit beginnt für viele Bergleute ein neuer Lebensabschnitt im Ruhestand oder mit Versetzung an die Ruhr. Wittmann sieht das gleiche Schicksal aber auch auf die IGBCE zukommen, die damit die letzten aktiven Mitglieder verliert. Die Ortsgruppe Ludweiler-Lauterbach werde sich umstrukturieren und mit den IGBCE-Ortsgruppen im Warndt fusionieren. Am 25. Mai wird es die erste Mitgliederversammlung der neuen IGBCE Warndt geben. Wittmann appellierte an die Mitglieder, der neuen Ortsgruppe Leben zu geben und sich weiterhin rege zu beteiligen, zumal der "Blick über den Tellerrand" natürlich auch neue Impulse verspreche.Für 50 Jahre in der IGBCE wurde Horst Schmadel besonders geehrt. Wittmann würdigte seine Sammelleidenschaft für Bergbau-Utensilien und sein Engagement im Carreau Wendel als Führer über die Anlagen. Schmadel sei damit ein "Aushängeschild der Ortsgruppe". Außerdem für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden Ottmar Fischer, Bruno Dillenkofer, Günter Becker, Nyazi Aydogdu, Alfred Klos, Fred Schaum, Herbert Siegwart, Luitwin Michels, Heinrich Dedisch, Theodor Kunze, Herbert Haeusler, Friedbert Maul und Willi Willems. Seit 60 Jahren gehören Georg Mathis und Heinz Gorges der IGBCE an. Bezirksleiter Dietmar Geuskens überreichte ihnen die Ehrenurkunden mit Ehrenmitglied Roswitha Hollinger. bub