Ludweiler. Gute Arbeit leistete der Kaninchenzuchtverein SR 11 Ludweiler mit seinem Vorsitzenden Ramon Pfortner und Ausstellungsleiter Hans-Jürgen Laval als Ausrichter der Kreiskaninchenschau in der Ludweiler Warndthalle. Zehn Vereine aus Püttlingen, Burbach, Ludweiler, Fürstenhausen, Kutzhof, Heusweiler, Walpershofen, Dorf im Warndt, Großrosseln und Köllerbach schickten 447 Kaninchen ins Rennen, um sich dem fachkundigen Blick der Preisrichter Karl-Heinz Schneider, Günther Schäfer, Josef Eichholz, Stefan Rehfeld, Bruno Klopfenstein, Gerhard Groß und Werner Schackmann zu stellen. Fell, Farbe, Gewicht, Körperform und Zeichnung wurden begutachtet und fast alle der Langohren erhielten ein "Sehr gut" oder gar "Vorzüglich" und damit die Chance, die guten Gene nachfolgenden Kaninchengenerationen weiter geben zu dürfen.Fast unüberschaubar die Zahl der Rassen: Sie reichten von den verbreiteten Rassen wie den Wienern, Zwergwiddern, Satin Elfenbein oder Kleinsilber bis hin zu Exoten wie Holländern oder Russen. Die Schirmherrschaft hatte erstmals Ortsvorsteherin Christiane Blatt übernommen. Sie hob den hohen ideellen Wert der Kaninchenzucht in heutiger Zeit hervor - die Freude am Umgang mit dem Tier sei für die meisten Züchter die Hauptmotivation.