Kinder haben viel Platz zum Toben

Ludweiler. "Hier gibt es Gummibärchen!", ruft die fünfjährige Leyla am Dienstagvormittag auf dem Spielplatz der städtischen Kindertagesstätte Ludweiler. Gerne greifen die Jungs und Mädchen zu den Süßigkeiten, die Oberbürgermeister Klaus Lorig mitgebracht hat. Nach der Stärkung verstreut sich der Nachwuchs schnell wieder in alle Richtungen

Ludweiler. "Hier gibt es Gummibärchen!", ruft die fünfjährige Leyla am Dienstagvormittag auf dem Spielplatz der städtischen Kindertagesstätte Ludweiler. Gerne greifen die Jungs und Mädchen zu den Süßigkeiten, die Oberbürgermeister Klaus Lorig mitgebracht hat. Nach der Stärkung verstreut sich der Nachwuchs schnell wieder in alle Richtungen. Die Kinder haben jetzt viel Platz zum Toben.Früher gab es zwei getrennte Spielbereiche. Im Rahmen des Umbaus des benachbarten Vierklassenschulhauses wurde der vordere Teil der Außenanlage in einen Parkplatz umgewandelt. Als Ausgleich hat man den hinteren Bereich erweitert, ein Teil des Grundschulhofes gehört jetzt zum Kindergartengelände. Rund 30 000 Euro, erklärte Lorig, hat die Stadt in die neue Außenanlage investiert.

Jede Altersgruppe kommt auf ihre Kosten. Während sich die Krippenkinder auf dem kleinen Rutschelefanten vergnügen, klettern ihre älteren Kollegen. Freie Plätze auf der Vogelnestschaukel sind bei allen begehrt. Ordentlich Verkehr herrscht auch auf dem Dreiradrundkurs. Es gibt einen großen Sandkasten, zwei kleine Trampolins und einen Wasserspielbereich. Nach einem schattigen Plätzchen muss man dank der Bäume ebenfalls nicht suchen.

Nun auch 20 Krippenkinder

Die Jungs und Mädchen lieben ihre neue Spielwiese. So oft wie möglich, berichtet Einrichtungsleiterin Iris Theobald-Philippi, geht es raus an die frische Luft. Und das nicht nur bei Sonnenschein.

Mit Gummistiefeln fühlen sich die Kinder auf dem Freigelände ebenfalls pudelwohl. Kein Wunder, dass die Geräte so beliebt sind: die Wünsche des Nachwuchses hat man bei den Planungen berücksichtigt. In einer Malaktion brachten die Jungs und Mädchen ihre Vorstellungen zu Papier. Auch das Personal und die Eltern wurden einbezogen.

Der Innenbereich des Kindergartens wurde ebenfalls modernisiert und erweitert. In der Einrichtung können jetzt auch 20 Krippenkinder zwischen zwei Monaten und drei Jahren betreut werden. Insgesamt verfügt die Kindertagesstätte über 120 Plätze. Übrigens: Die Grundschüler müssen nicht neidisch durch den Zaun schauen. Ihnen hat die Stadt ein Klettergerüst und eine Rutsche spendiert.

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