Träume Ich habe einen Traum

Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen, hat mal ein Altbundeskanzler gesagt. Manchmal sind Träume aber auch wichtig. Sie machen nämlich Hoffnung.

Träume: Ich habe einen Traum
Foto: SZ/Robby Lorenz

Jetzt also doch: Modepark Röther kommt, so sieht es wohl aus. Und nach den ersten Visualisierungen zu urteilen, wird das Gebäude sogar ein Hingucker. Von außen eine schöne Schale, aber was kommt innen rein? Bekannte Marken, war im Vorfeld  zu hören Von A wie Adidas bis Z wie Zerres. Sogar für  Herren wird es endlich wieder Mode in der Stadt geben. Das ist gut und erspart sicher manchem Völklinger die Fahrt nach Saarbrücken. Aber könnte es nicht auch das eine oder andere Ungewöhnliche geben? In meinen Träumen gäbe es stilvolle Dessous, in Schwarz oder Rot, verführerische Nachtwäsche, Tankinis und Badeanzüge (leider wird jetzt die Boutique von Inge Bütermann nach der Schließung fehlen). Raffinierte Strumpfhosen aus Paris stünden auch noch auf dem Wunschzettel. Und wenn wir schon dabei sind, eine tolle Abteilung für Lederwaren würde ich mir auch wünschen, Mappen, die man bequem unter den Arm klemmen kann und Reisetaschen. Last not least würde ich mir eine der Wohnungen auf dem Dach mieten, mit Blick auf St. Eligius und mit einem Gläschen Cremant auf Herrn Röther anstoßen. Vorausgesetzt, er erahnt meine Visionen. . .

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