Handball-Oberliga HSG Völklingen steckt mitten im Abstiegskampf

Völklingen · Handball-Oberligist HSG Völklingen hat das dritte Heimspiel in Folge mit einem Tor Unterschied verloren. Am Samstag gab es vor 80 Zuschauern in der Hermann-Neuberger-Halle ein 30:31 (14:14) gegen den VTV Mundenheim.

„Das ist frustrierend“, sagt Trainer Berthold Kreuser stöhnend: „Zumal ich eigentlich nur den Hut vor der Mannschaft ziehen kann. Wir hatten nur zwei Auswechselspieler zur Verfügung. Trotzdem haben wir eine ordentliche Anzahl an Toren geworfen. Dass in der Defensive der ein oder andere Fehler passiert, wenn die Jungs vorne und hinten ackern, damit müssen wir leben.“ Unter anderem fehlen Norbert Petö (Muskelbündelriss) und Valentin Poro (Fingerbruch) bis Saisonende. Die HSG Völklingen kämpfte sich nach Rückständen immer wieder heran. Doch am Ende stand sie mit leeren Händen da. Daran konnten auch sieben Tore von Niklas Hoff sowie je fünf Treffer von Nicholas Balthasar, Alexander Saunus und Thomas Jung nichts ändern. Da es bis zu vier Absteiger aus der Oberliga, in der 16 Mannschaften sind, geben kann, steckt die HSG als Tabellenzwölfter fünf Spieltage vor Saisonende im Kampf um den Klassenverbleib. Zwei Punkte beträgt der Vorsprung vor der „roten Linie“. „Zu unseren personellen Problemen kommt auch noch ein schweres Restprogramm“, sagt Kreuser. Am Samstag, 30. März, um 19 Uhr spielen die Völklinger beim Tabellenfünften SG Saulheim. Danach ist dann der Spitzenreiter TV Hochdorf in Völklingen zu Gast.

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