Heimatkundlicher Verein Warndt: Ludweiler Museum nicht am Ende

Ludweiler · Der Förderverein Glaskultur hat jüngst in einem offenen Brief an Landes- und Kommunalpolitiker die Sorge geäußert, der Bestand des Glas- und Heimatmuseums Warndt in Ludweiler sei angesichts der Personal- und Finanznot des Museums akut gefährdet.

 Gläserne Exponate – Pressglas aus Fenne – im Ludweiler Museum. Foto: Engel

Gläserne Exponate – Pressglas aus Fenne – im Ludweiler Museum. Foto: Engel

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Dazu hat sich jetzt der Heimatkundliche Verein Warndt (HVW) - er ist Träger des Museums - mit einer Stellungnahme zu Wort gemeldet.

Er kritisiert, dass Burkhardt Valentin - in Personalunion Betreuer des Museums und Vorsitzender des Glaskultur-Vereins - sich nicht abgestimmt habe mit dem Museums-Träger: "Die jetzige Meinung des Herrn Valentin ist nicht mit dem für das Museum zuständigen Vorstand unseres Vereins und vermutlich auch nicht mit der Stadt abgesprochen worden", heißt es. Die Vorstellung für die weitere Entwicklung des Museums, die der Vorstand und die "absolute Mehrheit der Vereinsmitglieder" verträten, "bedeutet absolut nicht das Ende des Glas- und Heimatmuseums"; der HVW-Vorstand beabsichtige "keineswegs, sein Museum in Ludweiler zu schließen".

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