Gläubige bedanken sich bei Markus Weilhammer

Ludweiler. Abschied nehmen hieß es am Wochenende für Markus Weilhammer, Pastor der katholischen Kirchengemeinden St. Paulinus Lauterbach, Maria Himmelfahrt Geislautern und Herz Jesu Ludweiler. Nach zehneinhalb Jahren im Warndt tritt Weilhammer seine neue Pfarrstelle in Monzelfeld im Hunsrück an

Ludweiler. Abschied nehmen hieß es am Wochenende für Markus Weilhammer, Pastor der katholischen Kirchengemeinden St. Paulinus Lauterbach, Maria Himmelfahrt Geislautern und Herz Jesu Ludweiler. Nach zehneinhalb Jahren im Warndt tritt Weilhammer seine neue Pfarrstelle in Monzelfeld im Hunsrück an. Dort wird er allerdings nicht nur drei Gemeinden wie bislang im Warndt, sondern gleich sechs Orte als Seelsorger betreuen. Geprägt habe ihn seine erste Stelle als Pfarrer, so Weilhammer in seiner letzten Predigt mit manchen Zwischentönen, in Ludweiler. Sein Lachen sei in den letzten zehn Jahren vielleicht ein bisschen verhaltener geworden. Schwermut und DankbarbeitEr blicke mit Schwermut, aber auch großer Dankbarkeit auf dieses Jahrzehnt zurück. Es sei nicht immer leicht gewesen, das zusammenzuführen, was zusammengehört - bisweilen sei er dabei an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gestoßen. Traurig stimmte der Abschied im gemeinsam gefeierten ökumenischen Gottesdienst auch den Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Ludweiler, Ulrich Hardt. Schließlich habe man stets vertrauensvoll zusammengearbeitet und viel für die Ökumene in Ludweiler getan, sagte Hardt. Und außerdem habe Weilhammer im Hunsrück ja nur einen Katzensprung zum Flughafen Hahn, und so könne er an seinen freien Tagen ja einen Abstecher nach Rom machen - man wisse ja schließlich nie, was sich daraus entwickle, bemerkte Hardt humorvoll. Im Pfarrheim wollte die Schlange der Menschen, die dem scheidenden Pastor Glück und Gottes Segen wünschte, nicht abreißen, ob dies nun die Vertreter der Verwaltung mit Bürgermeister Wolfgang Bintz, der Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte oder anderer kirchlicher Gremien waren. Ganz verwaist werden die drei Kirchengemeinden dennoch nicht sein. Das Bistum Trier, das am selben Tag den neuen Bischof Stefan Ackermann in sein Amt einführte, ernannte den Pfarrer von St. Eligius Völklingen, Thomas Weber (Foto: hj), für die Zeit der Vakanz im Warndt zum Pfarrverwalter.

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