Feuerwehr freut sich über neue Drehleiter

Völklingen. Der Stadt Völklingen ist die Sicherheit vor Feuer lieb und teuer. Deshalb hat die Wehr jetzt ein neues, hochmodernes Drehleiterfahrzeug im Wert von über 600 000 Euro erhalten. Vor wenigen Tagen wurde es bei der Herstellerfirma Iveco Magirus in Ulm abgeholt

 Die Bedienmannschaft vor der neuen Drehleiter. Foto: Feuerwehr Völklingen

Die Bedienmannschaft vor der neuen Drehleiter. Foto: Feuerwehr Völklingen

Völklingen. Der Stadt Völklingen ist die Sicherheit vor Feuer lieb und teuer. Deshalb hat die Wehr jetzt ein neues, hochmodernes Drehleiterfahrzeug im Wert von über 600 000 Euro erhalten. Vor wenigen Tagen wurde es bei der Herstellerfirma Iveco Magirus in Ulm abgeholt. Zuvor hatten sich Wehrführer Herbert Broy, Teamleiter Rudolf Lackas und Horst Pfüll, Löschbezirksführer Stadtmitte, davon überzeugt, dass alles wie gewünscht funktioniert.Die Stadtmitte ist auch der Löschbezirk, in dem die Drehleiter stationiert ist. Dort in der Feuerwache üben die Wehrmänner derzeit den optimalen Umgang mit dem Gerät. Wehrführer Herbert Broy rechnet damit, dass das neue Fahrzeug Mitte Januar in Betrieb gehen kann. Bereits vor der Übergabe war eine Bedienmannschaft aus Völklingen zur Firma nach Ulm gereist, um sich mit der Drehleiter vertraut zu machen. Diese Leute geben jetzt ihr Wissen an ihre Kameraden weiter. Viele Feuerwehrleute aus allen Löschbezirken der Stadt hatten bereits gemeinsam die Ankunft der Drehleiter gefeiert.

Laut Wehrführer Broy haben die Völklinger die weltweit erste Drehleiter neuen Typs erhalten, die die Iveco ausgeliefert hat. Neu ist vor allem der vierteilige Leiterpark mit Knickgelenk und einem bodengleichen Soforteinstieg vor dem Fahrzeug. Das Gelenkteil ist 4,70 Meter lang und kann bis zu 75 Grad geneigt werden. Der Korb kann mit bis zu 400 Kilo Zuladung belastet werden.

Parallel zur Neuanschaffung wird die bisherige Drehleiter der Völklinger Feuerwehr generalüberholt. Die "alte" Drehleiter wird dann in Ludweiler stationiert. Sie wird dann auch Einsätze in Großrosseln abdecken. Auch hier steht laut Broy noch eine Übungsphase (bis Ende Januar) bevor. er

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