Völklingen und die Röchlings Erinnerungen an eine blühende Hüttenstadt

Völklingen · (red) Am kommenden Donnerstag, 23. November, laden das Stadtarchiv und die Volkshochschule Völklingen zu einem Vortrag über die Stadtentwicklung Völklingens im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke in den 1960er Jahren ein. Der neue Leiter des Stadtarchivs, Michael Röhrig, gibt anhand der Akten- und Fotobestände des Archivs einen Überblick.

In den 60ern präsentierte sich Völklingen als aufstrebende Hüttenstadt. Als Stadt, geprägt von der Eisen- und Stahlindustrie, profitierte es von Gewerbesteuerzahlungen des Unternehmens und war dank der Hütte ein Beschäftigungsmagnet. Besonders in Folge der ersten Rezession der Bundesrepublik 1966/67 und damit bereits vor der großen Stahlkrise der 1970er und 80er Jahre, kündigten sich jedoch strukturelle Probleme dieses Industriezweigs an, die Völklingen vor neue Herausforderungen stellten. Der Vortrag geht der Frage nach, inwiefern sich diese Verwerfungen auf die Stadt auswirkten.

Die Veranstaltung findet im Festsaal des Alten Rathauses statt. Beginn ist um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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