Schutz vor Corona EZV empfiehlt auf Mülltrennung während Quarantäne zu verzichten

Völklingen · Wer aufgrund des Coronavirus zu Hause unter Quarantäne steht, sollte seine Abfälle ausschließlich im Restmüll entsorgen.

 (Symbolbild). Menschen, die wegen des Coronavirus unter Quarantäne stehen, sollten ihren Hausmüll nicht unverpackt, sondern in zugebundenen Mülltüten entsorgen. Auch auf eine Mülltrennung sollte weitesgehend verzichtet werden.

(Symbolbild). Menschen, die wegen des Coronavirus unter Quarantäne stehen, sollten ihren Hausmüll nicht unverpackt, sondern in zugebundenen Mülltüten entsorgen. Auch auf eine Mülltrennung sollte weitesgehend verzichtet werden.

Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Der Völklinger Entsorgungszweckverband (EZV) empfiehlt allen Menschen, die aufgrund des Coronavirus zu Hause unter Quarantäne stehen, ihre Abfälle ausschließlich im Restmüll zu entsorgen. Der EZV orientiert sich damit an den Richtlinien, die das saarländische Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz vor kurzem veröffentlicht hat.

Statt ihren Hausmüll zu trennen, sollen Betroffene den gesamten Müll in stabilen Plastik- oder Mülltüten verpacken und sicher verschließen. Nur so dürften die Abfälle anschließend in die Restmülltonne geworfen werden. Dies diene dem Schutz der Müllwerker und anderer Hausbewohner vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus.

Abfälle, die nicht in die Restabfalltonne passen, dürften nicht daneben gestellt werden, sondern müssten sicher verpakt und für andere Personen unzugänglich bis zur nächsten Abfuhr aufbewahrt werden, wie der EZV weiter mitteilt. Ausgenommen hiervon seien die EZV-Säcke für überschüssigen Abfall. Papier und Glas sollten bis zum Ende der Quarantäne im Haushalt zwischengelagert werden.

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