Entlastung für die Hausenstraße

Fenne. Oberbürgermeister Klaus Lorig und Bürgermeister Wolfgang Bintz wollen eine Eisenbahnunterführung an der Klarenthaler Straße in Fenne so aufweiten lassen, dass sie künftig Schwerlaster auf ihrem Weg von der Autobahn zur örtlichen Firma SLP passieren können. Deshalb soll sie von bisher 3,80 auf vier Meter Höhe aufgeweitet werden

 Seit Sperrung einer Brücke auf Saarbrücker Seite rollen jede Woche Dutzende von Schwerlastern durch Leo- und die Hausenstraße in Fenne. Foto: Klaus Lehmann

Seit Sperrung einer Brücke auf Saarbrücker Seite rollen jede Woche Dutzende von Schwerlastern durch Leo- und die Hausenstraße in Fenne. Foto: Klaus Lehmann

Fenne. Oberbürgermeister Klaus Lorig und Bürgermeister Wolfgang Bintz wollen eine Eisenbahnunterführung an der Klarenthaler Straße in Fenne so aufweiten lassen, dass sie künftig Schwerlaster auf ihrem Weg von der Autobahn zur örtlichen Firma SLP passieren können. Deshalb soll sie von bisher 3,80 auf vier Meter Höhe aufgeweitet werden. Um dies zu erreichen, muss eine Kabelbrücke höher gelegt werden. Die Arbeiten sollen bereits am 8. Juni beginnen und werden die Stadt rund 50 000 Euro kosten.Lorig und Bintz betonten, das dies nur eine Zwischenlösung sei, die zudem die untere Klarenthaler Straße stärker als bisher belaste. Im Interesse der Anwohner von Hausen- und Leostraße, die völlig ungeeignet für den jetzigen Schwerlastverkehr seien, sei sie aber notwendig. Die Lkw würden dann von der Ausfahrt Stangenmühle ein Stück lang die Saarbrücker Straße fahren, dann die Klarenthaler Straße nehmen und durch die Unterführung zur Firma SLP, die sich ("leider") in Ortslage befinde, gelangen. Von den Schwertransporten zu dieser Firma seien immerhin rund 100 Arbeitsplätze abhängig. Die Misere war dadurch entstanden, dass eine Brücke an der Raffineriestraße auf Klarenthaler Seite als nicht mehr für ausreichend verkehrstüchtig befunden wurde und deshalb von der Saarbrücker Straßenverkehrsbehörde für Schwerlastverkehr gesperrt wurde. Lorig und Bintz bekräftigten, dass sie weiter auf eine Reparatur dieser Brücke drängten. Die Kosten würden auf rund 400 000 Euro geschätzt. Nach den bisherigen Verhandlungen zeichne sich eine Unterstützung durch das Innenministerium ab, wenn die Saarbrücker bereit seien, einen entsprechenden Antrag zu stellen. Besagte Brücke führt über die alte Gleiszufahrt zur früheren Kokerei. Damit ist auch noch die RAG mit im Spiel. er

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