Geldspritze aus Berlin Drei Millionen vom Bund für Völklinger Hallenbad

Völklingen · Dank einer Finanzspritze aus dem Konjunkturpaket kann die Stadt Völklingen nun das Hallenbad attraktiver machen.

 Blick auf das Völklinger Hallenbad.

Blick auf das Völklinger Hallenbad.

Foto: Markus Saeftel

Die Stadt Völklingen darf sich über drei Millionen Euro aus einem Fördertopf des Bundes für die Sanierung des Hallenbades freuen. Die Verwaltung hatte bereits 2018 einen Förderantrag im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in der Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gestellt. Oberbürgermeisterin Christiane Blatt (SPD): „Die Zusage ist ein riesiger Erfolg für die Stadt Völklingen, der uns stolz macht. Sie ist gleichzeitig ein Ausrufezeichen im Sinne einer positiven Stadtentwicklung. Mit dieser finanziellen Unterstützung durch den Bund kann das beliebte, aber in die Jahre gekommene Hallenbad saniert und für die Bürgerinnen und Bürger attraktiver werden.“

 Nach der ersten Absage für das Hallenbad hatte der Bund im Rahmen des Konjunkturprogramms jetzt noch einmal 200 Millionen Euro ausgelobt, die der „Förderung investiver Projekte mit besonderer regionaler Bedeutung“ dienen. Der Völklinger Antrag wurde nun bei diesem zweiten Vergabeverfahren bewilligt. „Mit den drei Millionen Euro Bundesförderung schaffen wir die notwendige Unterstützung, damit Völklingen noch ein Stück lebenswerter wird“, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Josephine Ortleb. Blatt ergänzt, das Hallenbad, spiele „eine wichtige Rolle für die Menschen in der Region“ und sei von überregionaler Bedeutung. Das Bad ziehe auch Besucher aus den umliegenden Gemeinden Großrosseln, Klarenthal, Gersweiler, Wadgassen und aus dem Köllertal an.

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