Ankündigung bei Ortstermin Drei Kirchen in Völklingen und Großrosseln sollen profanisiert werden

Völklingen/Großrosseln · Bei einem Ortstermin in Wehrden ging es um die Zukunft der kaum noch genutzten St.-Hedwig-Kirche. Dabei wurde bekannt, dass auch zwei weitere Kirchen in der Region ihre Funktion verlieren werden.

 Die Kirche St. Hedwig in Wehrden wird nur noch selten genutzt und soll profaniert werden. Das Kreuz im Vordergrund stand früher auf dem bereits im Februar abgerissenen, frei stehenden Beton-Glockenturm.

Die Kirche St. Hedwig in Wehrden wird nur noch selten genutzt und soll profaniert werden. Das Kreuz im Vordergrund stand früher auf dem bereits im Februar abgerissenen, frei stehenden Beton-Glockenturm.

Foto: BeckerBredel

Wie geht es weiter mit der St.-Hedwig-Kirche im Völklinger Stadtteil Wehrden? Die Frage beantwortete Pfarrer Patrik Altmeyer am Mittwochnachmittag bei einem Ortstermin dem Ortsrat Völklingen. Als der freistehende Glockenturm im Februar abgerissen wurde, war die Zukunft des Haupthauses der Kirche noch nicht geklärt. Bei dem Treffen vor Ort stellte Altmeyer zunächst klar, dass in der Kirche immer noch Gottesdienste stattfinden – wenn auch mit Einschränkungen. So gibt es keinen Strom. Deshalb werde man im Winter in das benachbarte Pfarrheim umziehen.

 Pfarrer Patrik Altmeyer beantwortete am Mittwoch in der Wehrdener Kirche St. Hedwig Fragen des Ortsrates Völklingen.

Pfarrer Patrik Altmeyer beantwortete am Mittwoch in der Wehrdener Kirche St. Hedwig Fragen des Ortsrates Völklingen.

Foto: BeckerBredel