Völklinger Frühlingsmode Die Sonne knallt, der Frühling ist da!

Völklingen · Nach kalten Monaten in Wolle und Daunen kann man den Winter durchaus satthaben. Zeit für bunte Frühlingsmode in den Völklinger Geschäften: ob knallige Farben, fröhliche Pastelltöne oder sanfte Creme-Nuancen – erlaubt ist, was gefällt.

 Petra Westerkamp mit einer ihrer Lieblingsjacken aus pinkem Jeansstoff vor ihrer Boutique „Women's“ in der Rathausstraße.

Petra Westerkamp mit einer ihrer Lieblingsjacken aus pinkem Jeansstoff vor ihrer Boutique „Women's“ in der Rathausstraße.

Endlich! Die Füße dürfen wieder aus den Winterstiefeln steigen und in Sandaletten schlüpfen. Die Winterblässe verschwindet, und luftige Blusen ersetzen die schweren und tristen Wintermäntel. Damit die Frühlingsmode auch dem derzeitigen Trend entspricht, muss Frau erstmal shoppen gehen und die neuen Kollektionen in Völklinger Geschäften erkunden.

"Bei uns ist der Hippie-Look der 70er Jahre wieder total angesagt", erzählt die Inhaberin der Women's-Boutique in der Rathausstraße, Petra Westerkamp. Sie präsentiert ein langes Kleid aus dünnem Stoff, auf das eine kurze, hellbraune Lederweste mit Fransen drapiert ist. Aber auch Jacken aus Jeansstoff in bunten Farben, kombiniert mit glitzernden Seidenschals, sind in dieser Saison der Renner. "Tuniken in Weiß, Rosa und Beige kaufen unsere Kunden dieses Jahr ebenfalls gerne", ergänzt eine ihrer Mitarbeiterinnen.

Auch in der Schuhmode finden sich die hellen Farben wieder. Bei Agostini in der Poststraße gibt es Sandaletten , bequeme Sneakers und - wie alle Jahre wieder - Ballerinas. "Die Farben sollten aber nicht zu bunt sein, sie müssen ja zu den farbenfrohen Frühlingskleidern passen", sagt der Besitzer des Schuhladens, Hans Agostini. Pastell- und helle Grautöne sowie Creme-Nuancen passen da besser. Wer es ein wenig auffälliger mag, der findet dieses Jahr auch einige glitzernde Modelle. Für alle Kunden hat Agostini noch einen Tipp: "Auch bei der Frühlingsmode gilt: Gute Schuhe sind bequem, passen und sehen hervorragend aus."

Glitzernde Strasssteine gefallen auch in den Modegeschäften gegenüber: Die Shirts und Blusen der Modepuppen bei Camion Blue/Mode Eggeling sind teilweise mit den strahlenden Steine benäht. "Die In-Farbe in diesem Frühling ist für mich Korallrot", erzählt Verkäuferin Christiane Theisen-Müller. Seidenblusen in pastelligem Gelb, Blau und Grün kommen bei den Kunden auch gut an. Das können Rosi und Gabi Folz von Chic Moden Folz, dem Laden nebenan, nur bestätigen. "Bunt muss die Frühlingsmode sein, auf keinen Fall trist", sagt Gabi Folz. Puderfarben und Pastelltöne findet sie besonders schön.

Um zur Boutique Hammerschmidt in Großrosseln zu gelangen, müssen Völklinger einige Kilometer zurücklegen. Dort können sich auch Männer modisch einkleiden: Polo-Shirts in Blau-, Gelb- und Rottönen stehen dort zum Verkauf. Auch bei den Hosen wird es im Frühling farbenfroher.

 Im Schuhladen Agostini verkauft Heike Feld in diesem Frühjahr Sandaletten in hellen Farben.

Im Schuhladen Agostini verkauft Heike Feld in diesem Frühjahr Sandaletten in hellen Farben.

 Bei Mode Eggeling ist die Farbe korallrot besonders angesagt.

Bei Mode Eggeling ist die Farbe korallrot besonders angesagt.

 Blumenverkäuferin Kläre Rupp mit Margeriten in bunten Farben vor ihrem Laden in der Bismarckstraße.

Blumenverkäuferin Kläre Rupp mit Margeriten in bunten Farben vor ihrem Laden in der Bismarckstraße.

 Rosi und Gabi Folz neben ihrem Lieblings-Oberteil mit Strass.

Rosi und Gabi Folz neben ihrem Lieblings-Oberteil mit Strass.

Doch wer an Frühling denkt, dem kommt nicht nur Mode in den Sinn - auch Blumenläden haben im Frühling Hochsaison. Bei Rupp in der Bismarckstraße verkaufen sich die Margeriten in drei verschieden Farben besonders gut. "Bunt gemischte Sträuße stellen sich die Völklinger zur Zeit wohl am liebsten auf den Tisch", sagt Junior-Chef Christian Rupp. Auch Hortensien und Petunien kaufen die Kunden in bunter Zusammenstellung. "Die Zeit der Tulpen ist schon vorbei", erzählt Kläre Rupp. Die sollte man nur als Setzling im Garten pflanzen, als Schnittblume "geben die Ende April nicht mehr viel her".

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